Perfekt: Fortuna holt „altes Schlachtross“ Pinto

von Lukas Heimbach
2 min.
Zukünftig Seite an Seite: Sergio Pinto (m.) und Axel Bellinghausen (l.) @Maxppp

Fortuna Düsseldorf wappnet sich weiter für das Projekt Bundesliga-Aufstieg. Nach der durchwachsenen abgelaufenen Saison feilt Manager Helmut Schulte emsig an einem schlagfertigen Kader für kommende Saison. Mit Sergio da Silva Pinto gelingt den 95ern ein echter Coup, der ablösefrei aus Spanien kommt.

Nach einem Jahr in Spanien kehrt Sergio da Silva Pinto zurück nach Deutschland und wechselt zu Fortuna Düsseldorf. Nach Joel Pohjanpalo (Bayer Leverkusen/VfR Aalen), Julian Schauerte (SV Sandhausen) und Lars Unnerstall (FC Schalke 04/FC Aarau) hat die ‚Forteng‘ seinen vierten Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt. Mit Sergio da Silva Pinto, der einen Zweijahresvertrag unterzeichnet, gelingt den Rheinländern ein echter Transfercoup.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich freue mich sehr, dass der Wechsel nach Düsseldorf geklappt hat. Fortuna ist eine große Herausforderung und eine tolle Aufgabe für mich“, so der Ex-Hannoveraner, „ich denke, dass ich durch meine Art Fußball zu spielen die Spieler mitreißen kann und ich will mit meinen Stärken helfen die Mannschaft da hinzubringen, wo sie hingehört. In Deutschland gibt es herausragende Stadien und überall herrscht eine super Atmosphäre – und in Düsseldorf ganz besonders. Ich freue mich nach Hause zu kommen.

Lese-Tipp Zieler bleibt in Hannover

Vergangenen Sommer wechselte der 33-Jährige von Hannover 96 zu UD Levante. Da er bei den Spaniern Zweifel an seiner sportlichen Perspektive hatte, bat er um Auflösung seines bis 2015 datierten Vertrags. Der Klub aus der Primera División „hat meinem Wunsch entsprochen und sich sehr professionell verhalten. Alles ist korrekt und fair abgelaufen“, äußert sich Pinto zufrieden. Der Weg in die Landeshuaptstadt war geebnet.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit Sergio Pinto schließen wir die Lücke, die durch den längerfristigen Ausfall von Oliver Fink im zentralen Mittelfeld entstanden ist. Pinto ist ein altes Schlachtross, das mit allen Wassern des Profifußballs gewaschen ist, und unserem Spiel Durchsetzungsfähigkeit und Strategie geben wird. Zudem soll er unseren jungen Spielern auf dem Platz als Orientierungspunkt dienen“, freut sich Manager Helmut Schulte über den gelungen Coup.

Das Fußballspielen lernte der Defensiv-Stratege beim FC Schalke 04, ehe er über Alemannia Aachen bei Hannover 96 landete. Sechs Jahre streifte der Publikumsliebling das Jersey der ‚96er‘ über, mit denen er unter unter anderem glorreiche Abende im Europa-Pokal feierte. In 160 Bundesligapartien erzielte der Defensiv-Stratege 19 Tore für die ‚Roten‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter