Nach der Vertragsverlängerung mit Kingsley Coman (2023) hat der FC Bayern die nächste Unterschrift eines Stammspielers eingeholt. Joshua Kimmich bindet sich ebenfalls langfristig an die Münchner.
Mit Bravour meisterte Joshua Kimmich die wahrlich große Bürde, das Erbe von Philipp Lahm anzutreten. Rechts hinten galt es, den langjährigen Kapitän des FC Bayern und der Nationalmannschaft zu ersetzen. Kimmich vertritt den Weltmeister – sowohl in München als auch beim DFB – souverän.
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Für seine Leistungen wird der 22-Jährige nun mit einem neuen Arbeitspapier belohnt. Dem deutschen Rekordmeister ist es gelungen, bis 2023 mit Kimmich zu verlängern. Drei Jahre eher wäre sein ursprünglicher Kontrakt ausgelaufen.
„Joshua hat sich in den letzten zweieinhalb Jahren zu einer tragenden Säule unserer Mannschaft entwickelt“, erklärt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge,, „daher sind wir sehr glücklich, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten. Durch seine sehr positive Entwicklung auf der Position des Rechtsverteidigers hat der FC Bayern einen nahtlosen Übergang in die Zukunft geschafft.“
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Und auch der Nationalspieler freut sich: „Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag schon so frühzeitig verlängern zu können. Das zeigt, dass der Verein und die Verantwortlichen mir viel Vertrauen entgegenbringen und mich zukünftig als wichtiges Element für den langfristigen sportlichen Erfolg des FC Bayern sehen. Das macht mich stolz."
Unverzichtbare Größe
Für 8,5 Millionen Euro war Kimmich, der zuvor zwei Jahre in Leipzig am Ball war, 2015 aus Stuttgart zum FC Bayern gewechselt. Pep Guardiola war es, der den zentralen Mittelfeldspieler erstmals konstant als Rechtsverteidiger einplante. Mit der EM 2016 begann Kimmichs Erfolgsstory dann in der Nationalelf. Spätestens seit dem Karriereende von Philipp Lahm ist Kimmich auch in München gesetzt und von der rechten Defensivseite nicht mehr wegzudenken.
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Bis 2023 - #FCBayern verlängert vorzeitig mit Joshua #Kimmich: https://t.co/JpM0r6ClAP #Kimmich2023 pic.twitter.com/dTwrV1IViR
— FC Bayern München (@FCBayern) 9. März 2018
Top-Angebote ausgeschlagen
Dabei hätte Kimmich auch die Möglichkeit gehabt, zu einem anderen Topverein zu wechseln. „Es gab Begehrlichkeiten, im Sommer haben sich große Klubs für Joshua interessiert. Aber das war für ihn nie ein Thema. Jo will eine Gesicht des FC Bayern werden“, stellt sein Berater Uli Ferber in der ‚Sport Bild‘ klar.
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