Petersen: FC Bayern fordert 4,5 Millionen – Werder rechnet

von Matthias Rudolph
1 min.

Nils Petersen würde gerne beim SV Werder Bremen bleiben. Weil der abstiegsbedrohte Bundesligist aber Probleme hat, die geforderte Ablöse für den Stürmer aufzubringen, droht das Geschäft zu platzen. Frankfurt, Wolfsburg und Hoffenheim wittern ihre Chance.

Der SV Werder Bremen befindet sich in der Bundesliga seit Wochen im freien Fall und muss mittlerweile um den Klassenverbleib zittern. Die Zukunftsaussichten kommen nicht rosiger daher, wenn man bedenkt, dass die Kriegskasse der ‚Grün-Weißen‘ leer ist. Dass Stürmer Nils Petersen auch in der kommenden Saison im Weserstadion auf Torejagd geht, ist demzufolge keineswegs gesichert.

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Denn der FC Bayern München will sich auf ein erneutes Leihgeschäft nicht einlassen. Nach Informationen der ‚Bild‘ will der Deutsche Meister den 24-Jährigen nach Saisonende verkaufen. Die aufgerufene Ablöse liegt bei 4,5 Millionen Euro. Manager Thomas Eichin hat Zweifel, ob der SV Werder diese Summe aufbringen kann: „Wir müssen sehen, ob wir das stemmen können.

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Allzu lange sollte Eichin die Entscheidung allerdings nicht hinauszögern, denn mit dem VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim sind drei weitere Klubs hinter dem Ex-Cottbusser her. „Ich habe jetzt von Werder auch noch nicht vernommen, dass sie mich unbedingt halten wollen“, klagte Petersen zudem Anfang April.

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Fazit: Ein Sieg am morgigen Samstag gegen die TSG Hoffenheim könnte nicht nur die sportliche Lage entspannen. Ist der Klassenverbleib gesichert, kann auch Sportdirektor Eichin besser planen – im besten Fall mit Petersen.

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