Philipp-Poker: Der BVB mischt kräftig mit

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
Bereit für den nächsten Schritt: Maximilian Philipp @Maxppp

Die herausragenden Leistungen, die Maximilian Philipp in der zweiten Liga zeigte und die für den SC Freiburg in der Meisterschaft und dem Aufstieg mündeten, stellt der Angreifer in dieser Saison auch im Oberhaus unter Beweis. Neben RB Leipzig schaltet sich nun auch Borussia Dortmund in den Poker ein.

Mit 21 Torbeteiligungen hatte Maximilian Philipp maßgeblichen Anteil am direkten Wiederaufstieg des SC Freiburg. In der laufenden Saison stehen 14 Torbeteiligungen zu Buche, der Angreifer verpasste aber auch verletzungsbedingt acht Spiele. Mit seinen konstanten Leistungen hat der 23-Jährigen die Topadressen auf den Plan gerufen.

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Nach ‚kicker‘-Informationen zeigt Borussia Dortmundlebhaftes Interesse“ am variable einsetzbaren Offensivspieler. Daneben bewerben sich auch RB Leipzig und Tottenham Hotspur um die Dienste des gebürtigen Berliners. Der Poker ist nach wie vor offen. Eine Einigung mit dem neuen Vizemeister, die ‚Sky‘ vor kurzem kolportierte, verwies Berater Dirk Pietroschinsky in das Reich der Fabeln: „Es ist nicht der Fall, dass bei Maximilian Stand jetzt ein Wechsel feststeht.

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Bis 2019 steht Philipp noch im Breisgau unter Vertrag. Zuletzt versicherte der U21-EM-Fahrer, dass er sich auch vorstellen könne, im Schwarzwaldstadion zu bleiben oder gar „für immer in Freiburg zu bleiben“. Das Interesse der Schwarz-Gelben könnte aber zu einem Meinungswechsel führen. Sollte Pierre-Emerick Aubameyang doch bleiben, ist nach wie vor die Rolle des Backups vakant. Da die Zeichen aber eher auf Abschied stehen, könnte der BVB Philipp sogar mit dem Erbe des Toptorjägers locken.

FT-Meinung

Plausibel

Philipp kommt in Freiburg vor allem als hängende Spitze neben Florian Niederlechner, aber auch im Sturmzentrum oder auf beiden Flügeln zum Einsatz. Die Polyvalenz gepaart mit starken und konstanten Leistungen machen den sechsfachen U21-Nationalspieler für die Schwarz-Gelben interessant. Ob er allerdings schon bereit ist, einen absoluten Topstürmer wie Aubameyang im Alleingang zu ersetzen und dann auch auf den großen Bühnen der Champions League zu glänzen, ist fraglich.

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