Piszczek: Ein Leben lang schwarz-gelb

von Lukas Heimbach
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Łukasz Piszczek @Maxppp

In Dortmund bereiten die beiden zurückliegenden Partien gegen den FC Arsenal und den VfL Wolfsburg wohl noch immer Kopfschmerzen. Zwei Niederlagen in Folge ist man nicht mehr gewohnt. Die personifizierte Aspirin für die geschundenen Nerven bei Fans und Verantwortlichen könnte nun der langzeitverletzte Lukasz Piszczek sein, der sich zu seiner Zukunft in Dortmund äußert.

Nach dem Champions League-Finale im Mai zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (1:2) hatte sich Lukasz Piszczek an der Hüfte operieren lassen. Seitdem fällt der Rechtsverteidiger der Borussia aus und wird wohl erst zu Rückrunde wieder voll ins Geschehen eingreifen können. Im Interview mit ‚Borussen.tv‘ äußert sich der laufstarke Pole zu seinen Zukunftsplänen in Dortmund.

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Der 28-Jährige stieg diese Woche wieder ins Training der Borussia ein. „Ich bin glücklich hier. Ich bin nicht die Sorte von Spieler, die alle zwei Jahre den Klub wechselt. Wenn alles gut läuft, kann ich mir vorstellen, meine Karriere hier zu beenden“, sagt Piszczek. In seiner Reha macht der gelernte Stürmer Fortschritte: „Ich fühle mich gut. Es gibt Tage, an denen du dich nicht gerade großartig fühlst, aber das ist normal in dieser Phase des Erholungsprozesses. Ich werde definitiv fit sein.

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Seit der Verletzung des Polen bekleidet primär Kevin Großkreutz das Amt des Rechtsverteidigers. Dabei schlägt sich der 25-Jährige hervorragend. Es wird daher spannend, wer sich nach der Rückkehr des zuvor unumstrittenen Ex-Herthaners durchsetzen wird. Piszczek besitzt beim BVB einen Vertrag bis 2017. Fraglich wäre bei einem Vertrag bis zum Karriereende aber, ob der Pole sein laufintensives, kraftvolles Spiel auch im fortgeschrittenen Alter noch bringen könnte.

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