Pizarro: Deshalb wechselte ich nie nach Italien

von Lukas Hörster
1 min.
Aktuell mal wieder Bremer: Claudio Pizarro @Maxppp

Claudio Pizarro hatte in seiner Karriere gleich mehrere Anfragen aus der Serie A. Erfrischend ehrlich erklärt der Bremer Publikumsliebling, weshalb ein Wechsel nie zustande kam.

Werder Bremen und Bayern München: Es sind insbesondere diese beiden Klubs, mit denen der gemeine Fußballfan Claudio Pizarro in Verbindung bringt. Dass der Peruaner außerdem noch für Allianza Lima und den FC Chelsea auflief – geschenkt. Sowohl an der Weser als auch an der Isar war er Publikumsliebling. Doch beinahe wäre er einst in Italien gelandet.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Interview mit der ‚Gazzetta dello Sport‘ plaudert der mittlerweile 37-Jährige, der auch einen italienischen Pass besitzt, aus dem Nähkästchen. So stand er „mehrere Male“ kurz vor einem Wechsel in die Serie A: „Die erste Offerte gab es 2001: Juventus hatte gerade Zidane und Inzaghi verkauft und wollte mich als Ersatz haben. Ich fühlte mich geschmeichelt.“ Dennoch entschied er sich damals für sein erstes Engagement beim deutschen Rekordmeister.

Lese-Tipp Werder hofft weiter auf Weiser-Verbleib

Ich ging jedoch zu den Bayern, da ich die Bundesliga bereits kannte. Zudem war ihr Angebot einfach besser.“ Doch nicht nur die Alte Dame war an Pizarro interessiert: „Milan kontaktierte mich mehrere Male. Irgendwie hat es aber nie so recht gepasst.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Sommer 2015 lief Pizarros Vertrag beim FCB aus. Auch diesmal lag dem Oldie eine Anfrage aus Italien vor: „Letzten Sommer lehnte ich einen Wechsel zu Carpi ab. Sie wollten, dass ich sie vor dem Abstieg rette.“ Dem sonnigen Städtchen in Emilia-Romagna zog er jedoch den hohen Norden vor: „Eine Rückkehr zu Werder war mir lieber.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter