Podolski bald zurück in der Bundesliga?

Lukas Podolski ist ein Typ, der überall klar kommt. Sei es in London beim FC Arsenal, in Istanbul bei Galatasaray oder beim FC Bayern München. Und so hat der Linksfuß auch keine größeren Probleme, sich an das Leben in Japan zu gewöhnen. „Wir fühlen uns wohl, auch wenn wir die Heimat natürlich auch mal vermissen. Heimat ist nun mal Heimat. Aber es ist nicht so, dass wir das Gefühl haben, morgen die Koffer packen und abreisen zu müssen, weil es hier so grausam ist. Im Gegenteil, wir genießen und schätzen das Leben hier sehr“, so Podolski in der ‚Welt am Sonntag‘.

Dass sein Herz trotz all der unterschiedlichen Stationen immer noch am 1. FC Köln hängt, verhehlt der amtierende Weltmeister aber nicht. Folglich ist es kein Wunder, dass die sportliche Krise des Effzeh auch im fernen Japan für Sorgenfalten sorgt: „Natürlich geht das nicht spurlos an mir vorbei, ist doch klar. Ich bin Fan – in guten und auch in schlechten Zeiten.“ Einmischen will sich Poldi aber nicht, schließlich könne er sich „kein genaues Urteil über die Gründe für die Krise erlauben.“

Helfen würde der 32-Jährige seinem mit nur zwei Punkten am Tabellenende stehenden Heimatverein aber nur zu gerne: „Ich habe nie geleugnet, dass ich noch mal für den FC spielen will. Warum soll ich da um den heißen Brei herumreden? Ich brauche mich da aber nicht anzubieten. Der Effzeh ist mein Verein und bedeutet mir sehr viel. Es würde mich stolz machen, noch einmal das Trikot mit dem Geißbock zu tragen.“