Poker um afrikanisches Mittelfeld-Talent: Schalke mischt mit

von David Hamza
1 min.
André Breitenreiter würde sich über Franck Kessié sicherlich freuen @Maxppp

In Italien, wo Franck Kessié in der Serie B für AC Cesena aufläuft, ist man längst auf das Talent des Youngsters aufmerksam geworden. Jetzt strecken nach und nach Vereine aus ganz Europa die Fühler nach dem afrikanischen Rohdiamanten aus. Der neueste Bewerber ist der FC Schalke 04.

Franck Kessié ist eines der größten Talente, das die Elfenbeinküste zu bieten hat. Viermal lief der erst 19-jährige Franck Kessié für die A-Nationalmannschaft der Ivorer bereits auf. Die U17-Auswahl seines Landes führte Kessié 2013 als Kapitän zum Sieg bei der Afrikameisterschaft.

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Berater George Atangana ist von den Qualitäten seines Schützlings restlos überzeugt, traut Kessié im Gespräch mit ‚Calciomercato.com‘ den ganz großen Sprung zu: „Ihm fehlt es an nichts: er hat die Physis, die technischen Fähigkeiten und die mentale Stärke, um bei jedem Klub erfolgreich zu sein [...] Franck kann problemlos auf mindestens vier Positionen spielen.

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Der polyvalent einsetzbare Kessié kommt bei Cesena überwiegend im defensiven Mittelfeld zum Einsatz, hat aber auch Erfahrung auf der Innenverteidigerposition. In Italiens zweiter Liga lief Kessié, der durch seine Zweikampfstärke besticht, in dieser Saison 29 Mal auf.

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Interessenten stehen Schlange

Nachdem vor einiger Zeit bereits das Interesse diverser italienischer Klubs (Inter Mailand, Lazio Rom, AC Mailand und der SSC Neapel) sowie zweier Bundesligisten bekannt geworden war, schalten sich nun der FC Schalke 04 und der FC Arsenal ein. „Ich möchte das Interesse dieser Klubs nicht abstreiten. Tatsächlich haben auch englische Vereine Scouts geschickt, um ihn zweimal zu beobachten“, bestätigt Atangana.

An Cesena ist Kassié nur noch bis ans Saisonende ausgeliehen, müsste dann zu Atalanta Bergamo in die Serie A zurückkehren. Denkbar ist, dass Cesena seine Kaufoption zieht, um Kessié für eine dann deutlich höhere Ablösesumme weiterzuverkaufen. Einen potenziellen Abnehmer zu finden, wäre das geringste Problem.

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