Poker um Baba: Werder & Freiburg haben beste Karten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Abdul Rahman Baba @Maxppp

Abdul Rahman Baba hat sich in die Notizblöcke diverser Bundesligisten gespielt. Beste Aussichten haben dem 18-Jährigen zufolge Werder Bremen und der SC Freiburg. Dass der Linksverteidiger mit Greuther Fürth in die zweite Liga geht, ist fast ausgeschlossen.

Die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte verlief für die SpVgg Greuther Fürth alles andere als nach Wunsch. Abgeschlagen Tabellenletzter, dazu kein einziger Heimsieg. Höhepunkt für die Fans war sicherlich der Derby-Erfolg über den 1. FC Nürnberg (1:0), daneben gab es viel Tristesse. Hervorstechend waren hingegen die Leistungen des 18-jährigen Abdul Rahman Baba, der auf der linken Abwehrseite andeutete, dass großes Potenzial in ihm schlummert.

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Registriert haben das Talent des jungen Ghanaers auch diverse andere Klubs. „Ich kann sagen, dass neun Klubs ihr Interesse signalisiert haben“, berichtete Baba gegenüber dem heimischen Fußball-Magazin ‚Ghana Soccernet‘, „ich bin nicht in Eile und werde abwarten, wie sich alles in diesem Sommer entwickelt.“

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Vorne im Werben um den Juniorennationalspieler sind zwei Bundesligisten. „Werder Bremen und den SC Freiburg kann ich nennen“, so Baba. Beide Vereine haben auf der linken Außenbahn der Viererkette großen Bedarf. Insbesondere Werder, wo sich in der Schlussphase der Saison Rechtsfuß Aleksandar Ignjovski versuchte. Aber auch Schalke 04 hat den schnellen Abwehrmann auf dem Zettel.

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Eigentlich kannst du Baba nicht verkaufen. Aber wenn volle Geldkoffer am Hauptbahnhof abgestellt werden, kannst du natürlich einen einzelnen Spieler auch nicht über das ganze System stellen“, hat Trainer Frank Kramer den Youngster schon so gut wie abgeschrieben. Tatsächlich ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Baba mit den Franken in die zweite Liga geht.

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