Prödl ein Kandidat in Leverkusen?

von Lukas Heimbach
1 min.
Besitzt in Bremen noch ein Jahr Vertrag: Abwehrchef Sebastian Prödl @Maxppp

Bayer Leverkusen ist auf der Suche nach einem schnellen Innenverteidiger. Offenbar schauen die Verantwortlichen dabei mit großem Interesse Richtung Bremen.

Obwohl Bayer Leverkusen über vier etatmäßige Innenverteidiger verfügt, hätte Trainer Roger Schmidt gerne einen weiteren Akteur für das Abwehrzentrum. Um den Wünschen des neuen Übungsleiters nachzukommen, fahnden die Rheinländer nach einem Nebenmann für den wohl gesetzten Ömer Toprak. Dem Vernehmen nach moniert der 47-Jährige Schnelligkeitsdefizite bei Philipp Wollscheid und Emir Spahic. Der 18-jährige Leihspieler von der AS Rom, Tin Jedvaj, verfügt zwar über herausragende fußballerische Fähigkeiten und wohl auch die gewünschte Schnelligkeit, noch ist er aber voraussichtlich nicht bereit für den Sprung ins kalte Bundesligawasser.

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Wie die ‚Nordwest-Zeitung‘ berichtet, könnten die Verantwortlichen von Bayer die Lösung bei Werder Bremen gefunden haben. Demzufolge buhlt der Champions League-Teilnehmer um die Dienste von Sebastian Prödl. Der 27-jährige Österreicher befindet sich aktuell in Gesprächen mit Werder über eine Vertragsverlängerung. Sein aktuelles Arbeitspapier läuft an der Weser kommenden Sommer aus. „Weit sind wir nicht auseinander, aber es gibt schon noch weiteren Redebedarf“, verrät Prödl-Berater Jürgen Werner.

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Können sich der österreichische Nationalspieler und die Bremer nicht auf einen neuen Kontrakt einigen, muss der SVW wohl über einen Verkauf nachdenken. Ansonsten könnte Prödl kommendes Jahr ablösefrei den Verein wechseln. „Dazu sage ich nichts, von meiner Seite aus gibt es keinen neuen Stand“, so Prödl, angesprochen auf das Interesse der Rheinländer. 2008 kam der 1,94-Meter-Hüne in die Hansestadt und avancierte mittlerweile zum unumstrittenen Abwehrchef der Nordlichter.

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