PSG startet Großangriff auf BVB-Stars

von Tobias Feldhoff - Quelle: L'Équipe | Bild
1 min.
Ousmane Dembélé bleibt beim BVB @Maxppp

Die Personalie Pierre-Emerick Aubameyang hat sich aus PSG-Sicht für diesen Sommer wohl erledigt. Dennoch bereitet vor allem der Nobelklub von der Seine den Dortmundern Kopfzerbrechen. Zwei andere BVB-Stars sollen kommen.

Der Draht von Paris St. Germain zu den Stars von Borussia Dortmund ist denkbar kurz. Zunächst einmal versuchte PSG sein Glück bei Pierre-Emerick Aubameyang, nahm aber schließlich in Person des neuen Sportdirektors Antero Henrique doch Abstand von dem Megatransfer. Hintergrund: Mit Edinson Cavani steht bereits ein Topstürmer im Edelkader der Pariser.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dennoch ist es vor allem PSG, das Michael Zorc und Co. ein paar Sorgen bereitet. Wie die ‚L’Équipe‘ am heutigen Montag berichtet, hat der französische Hauptstadtklub Kontakt zum Management von Ousmane Dembélé aufgenommen. Der fulminante Dribbler der Schwarz-Gelben zeigte sich zuletzt tief enttäuscht von der Entlassung seines Mentors Thomas Tuchel.

Lese-Tipp Nach Halbfinal-Einzug: BVB trifft Terzic-Entscheidung

Französische Medien hatten PSG schon am gestrigen Sonntag ins Spiel gebracht. Auch der FC Bayern wurde als vermeintlicher Interessent genannt. In Dortmund sei man ab einer Summe von 90 Millionen gesprächsbereit.

Unter der Anzeige geht's weiter

Angebot für Guerreiro?

Noch ein Stück weiter gehen die Franzosen laut einem Bericht der ‚Bild‘ bei Raphaël Guerreiro. Der Boulevardzeitung zufolge bietet PSG für den wendigen Linksfuß 25 Millionen Euro Ablöse. An der Seine soll Guerreiro den Brasilianer Maxwell beerben, der seine Karriere in diesem Sommer beendet hatte. Auseinandersetzen müsste sich der portugiesische Europameister auf seiner linken Außenbahn mit Layvin Kurzawa.

FT-Meinung

Wunschdenken

Dembélé und Guerreiro waren erst im vergangenen Sommer aus Frankreich nach Dortmund gekommen. Nach einer überragenden ersten Saison in Deutschland ist nicht verwunderlich, dass mit PSG der Branchenprimus aus der sportlichen Heimat anklopft. In beiden Fällen sitzt der BVB allerdings am längeren Hebel. Es würde doch sehr verwundern, wenn Dembélé oder auch Guerreiro in der kommenden Spielzeit nicht für die Schwarz-Gelben zaubern würden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter