Pulisic-Poker: Auch PSG bietet mit

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
2 min.
Pulisic-Poker: Auch PSG bietet mit @Maxppp

Seit rund einem Jahr ist Christian Pulisic Bestandteil der Profimannschaft von Borussia Dortmund. Zeit genug, um kräftig Werbung in eigener Sache zu machen. Neben dem FC Liverpool mischt sich ein weiterer zahlungskräftiger Interessent ins Rennen um den Youngster ein.

Hat ein gerade 18 Jahre alter Fußballer bereits stattliche 26 Pflichtspiele und zehn Torbeteiligungen für einen Topklub wie Borussia Dortmund auf dem Buckel, rückt er wohl automatisch ins Visier der Crème de la Crème Europas. So auch im Fall Christian Pulisic. Wie Phönix aus der Asche stieg der US-Amerikaner vom A-Jugendspieler zum Profi und gar bereits zum Nationalspieler auf. Eine Entwicklung, die insbesondere der FC Liverpool aufmerksam beobachtet.

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Trainer Jürgen Klopp, einst selbst sieben Jahre lang bei der Borussia, wolle den Rechtsaußen bereits im Winter an die Anfield Road holen, so der Tenor britischer Medien. Dem Werben der Reds schob BVB-Sportdirektor Michael Zorc aber bereits energisch einen Riegel vor. „Das Angebot kann sich Liverpool sparen“, so der Vorstoß des 54-Jährigen. Eine Ansage, die aber nicht vor weiteren Interessenten schützt.

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Die ‚Bild‘ berichtet, dass auch der französische Renommierklub Paris St. Germain ins Rennen um Pulisic eingestiegen ist. Die schwerreichen Hauptstädter erleben bislang eine mäßige Saison und belegen nur Platz zwei der Ligue 1. Für die Ansprüche des Serienmeisters beileibe nicht genug. Aus dem Bericht des Boulevardblatts geht hervor, dass „Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi Sportdirektor Patrick Kluivert schon das Okay für neue Star-Einkäufe gegeben“ hat. „Am Geld soll es dabei nicht scheitern“, so die ‚Bild‘. Pulisic‘ Vertrag im Signal Iduna Park läuft noch bis 2019.

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FT-Meinung: Die Fälle Liverpool und PSG muss der BVB getrennt voneinander betrachten. Jürgen Klopp ist auf Seiten der Reds dafür bekannt, verantwortungsvoll mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. Ein Angebot, dass die Borussia gar nicht ablehnen kann, wird er insofern wohl nicht abgegeben. Anders PSG: Setzen die Franzosen sich einen Deal in den Kopf, lassen sie sich nicht allzu leicht von der Idee abbringen. Bewahrt der BVB seine wirtschaftliche Vernunft, wird er Pulisic ab einer gewissen Summe ziehen lassen. In welcher Höhe diese liegt, ist allerdings noch nicht vorherzusehen.

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