Die Akte Jefferson Farfán ist bei Schalke 04 noch nicht geschlossen. Er sei nach wie vor gesprächsbereit, betont Manager Horst Heldt, der die aktuelle Lage um den Peruaner jedoch selbst nicht überblickt.
Seit zwei Spieltagen steht Jefferson Farfán nach seinem Außenbandanriss wieder für den FC Schalke 04 auf dem Feld. Wie lange der Peruaner das königsblaue Trikot noch tragen wird, ist nach wie vor ungewiss. Sein Vertrag endet am Saisonende, doch aus Sicht der Gelsenkirchener ist der Verbleib nicht ausgeschlossen.
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Der Abgang „steht noch nicht fest. Wir sind weiterhin gesprächsbereit“, betont Manager Horst Heldt im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘. Der ehemalige Stuttgarter hatte Farfán vor Weihnachten einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt, der den Flügelstürmer bis 2016 gebunden hätte. Farfán spannte Schalke zum wiederholten Male auf die Folter, zögerte mit der Unterschrift. Der 27-Jährige soll zudem exorbitante Handgeldzahlungen verlangt haben, woraufhin die ‚Knappen‘ die Offerte zurückgezogen haben.
Im Moment ist die Situation selbst für Heldt undurchsichtig: „Ich weiß natürlich nicht, ob Jeff vielleicht schon einen neuen Verein hat. Das wird er mir nicht sagen.“ Farfán soll besonders in Spanien hohe Anerkennung genießen. Zudem gilt Juventus Turin als möglicher neuer Arbeitgeber des Peruaners.
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Trainer Huub Stevens hat die Hoffnungen auf eine weitere Zusammenarbeit bereits aufgegeben. „Jefferson hat einen Vertrag bis 30. Juni, und ich bin mir sicher, dass er bis Saisonende Gas gibt. Er muss sich jetzt ins Schaufenster stellen und anderen interessierten Klubs vorspielen“, verdeutlichte er am Wochenende in der ‚Bild‘, dass er nicht mit einer Vertragsverlängerung rechnet.
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