RB: Folgt Rangnick auf Hasenhüttl?

„Ich habe immer wieder betont, dass ich mich hier als Sportdirektor sehr wohlfühle. Ich möchte aber nicht komplett ausschließen, irgendwann noch einmal auf die Trainerbank zurückzukehren. Dafür bin ich einfach noch zu jung“, schließt Ralf Rangnick gegenüber der ‚Bild‘ nicht aus, seinen 597 Pflichtspielen als Trainer weitere hinzuzufügen.

Unter Umständen hat er dazu bald bei RB Leipzig Gelegenheit. Nach Informationen der Boulevardzeitung stocken derzeit die Vertragsgespräche des Sportdirektors mit RB-Coach Ralph Hasenhüttl. Der ursprüngliche Plan des Vizemeisters sah vor, den 2019 auslaufenden Kontrakt des Österreichers im Winter zu verlängern. Dies wurde nun vom 50-jährigen Cheftrainer abgelehnt.

Angeblich will Hasenhüttl zunächst abwarten, wie der Sommerabgang von Naby Keïta kompensiert wird und sich dann entscheiden. Zudem hat sich der Erfolgstrainer von seinem Berater Guido Walter getrennt und vertritt sich nun selbst. Sollte es zum Zerwürfnis zwischen dem früheren Trainer des FC Ingolstadt und RB kommen, käme nur ein Trainer als Nachfolger infrage – und der bekleidet aktuell den Sportdirektor-Posten.