RB kassiert Gnabry-Absage – Amiri & Younes sollen kommen

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker
1 min.
Serge Gnabry wird nicht zu Leipzig wechseln @Maxppp

RB Leipzig muss auf der Suche nach Verstärkungen einen Dämpfer hinnehmen. Serge Gnabry wird nicht kommen. Stattdessen schießt sich Ralf Rangnick auf zwei andere sehr interessante Offensivspieler ein.

Dank der sicheren Teilnahme an der Champions League kann RB Leipzig die Personalplanungen für die kommende Saison nun gezielt vorantreiben. Die erste bittere Absage muss Ralf Rangnick dennoch hinnehmen: Wie der ‚kicker‘ berichtet, wird es Serge Gnabry nicht zu den Sachsen ziehen. Stattdessen wolle sich der Offensivstar einzig zwischen dem SV Werder und der TSG Hoffenheim entscheiden.

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Auf einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag sagte Werder-Coach Alexander Nouri über die Personalie Gnabry: „Ich gehe zu hundert Prozent davon aus, dass Serge in der kommenden Saison bei uns ist.“

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Verfolgen wird Rangnick hingegen die Personalie Nadiem Amiri, der schon im vergangenen Sommer als Neuzugang auf der Liste stand. In diesem Jahr ist die Chance auf den Zuschlag allerdings ungleich größer, denn Amiris Vertrag in Hoffenheim endet 2018. Wollen die Kraichgauer noch eine Ablöse kassieren, bietet sich in der kommenden Transferphase die letzte realistische Möglichkeit.

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Younes soll kommen

Neu auf der RB-Einkaufsliste taucht Amin Younes auf. Der 23-jährige Linksaußen von Ajax Amsterdam sei „ebenfalls im Gespräch“, so der ‚kicker‘. Beim niederländischen Rekordmeister hat sich der flinke und äußerst dribbelstarke Rechtsfuß seit seinem Wechsel 2015 zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Besonders im Europa League-Viertelfinale gegen Schalke trumpfte Younes mit seinen schnellen Haken groß auf. Einige Monate zuvor hatte er im Freundschaftsspiel gegen RB (5:1) einen Dreierpack geschnürt.

FT-Meinung

Plausibel

Sowohl bei Amiri als auch bei Younes haben die Leipziger realistische Chancen auf den Zuschlag. Beide würden zudem sportlich bestens ins Konzept passen. Rund 50 Millionen Euro stehen Rangnick für den Sommertransfermarkt zur Verfügung. Dieses Budget soll für drei bis vier hochkarätige Neuzugänge reichen.

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