RB Leipzig: Lookman wird teurer – Everton hat Nachfolger an der Angel

von Tristan Bernert - Quelle: FT-Exklusiv | Bild
1 min.
Ademola Lookman soll zurück nach Leipzig kommen @Maxppp

Als Ademola Lookman am letzten Tag der Wintertransferperiode bei RB Leipzig aufschlug, erweckte die Verpflichtung den Eindruck eines Notnagels. Elf Einsätze und neun Torbeteiligungen später waren erste Zweifel wie weggeblasen. Nun kämpfen sie in Sachsen um den jungen Engländer.

RB Leipzig lässt im Transferpoker um Ademola Lookman nicht locker. „Ademola Lookman ist derzeit Spieler von Everton. Er weiß aus seiner Zeit bei uns und auch durch seine Beziehungen, die er bei uns aufgebaut hat, um unsere Wertschätzung für seine Qualität als Spieler und als Person. Wir stehen in ständigem Kontakt mit seinem Club“, so RB-Sportchef und Trainer Ralf Rangnick gegenüber der ‚Bild‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Lookman war nach seiner halbjährigen Leihe zum FC Everton zurückgekehrt. Die Toffees lehnten bereits zwei Angebote über 14 und 16 Millionen Euro ab. Dem Vernehmen nach fordert der englische Erstligist 20 Millionen für den Offensivspieler. Laut ‚Bild‘ ist das den Sachsen jedoch zu viel. Ein baldiges Ende der Verhandlungen ist somit nicht in Sicht.

Lese-Tipp Ausstiegsklausel ab 2025: Zwei Topklubs beobachten Lukeba

Malcom als Nachfolger?

Sollte Lookman schlussendlich doch seinen Weg zurück nach Sachsen finden, wären die Toffees bereits vorbereitet. Nach Informationen unserer französischen Partner von Foot Mercato denken die Liverpooler über die Verpflichtung von Malcom nach. 31,5 Millionen zuzüglich diverser Bonuszahlungen ist Everton bereit, für den Brasilianer von Girondins Bordeaux zu bieten.

FT-Meinung

Preisfrage

RB will Lookman, Lookman will RB. Doch auch Everton hat nun bemerkt, was für ein Juwel sich in den eigenen Reihen versteckt hat. Ohne eine angemessene Ablösesumme wird man den 20-Jährigen nicht ziehen lassen – und die zuletzt von den Sachsen gebotenen 16 Millionen sind für englische Verhältnisse eher Kleingeld. Zudem soll der Malcom-Transfer zu einem großen Teil refinanziert werden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter