RB Leipzig: Ralph Hasenhüttls Wunschelf für die Saison 2016/17

von Lukas Hörster
2 min.
Neue Aufgabe: Ralph Hasenhüttl @Maxppp

Im zweiten Anlauf gelang RB Leipzig in der vergangenen Saison der Sprung in die Bundesliga. Das Reißbrett-Projekt soll mit einem neuen Trainer fortgeführt werden. Ralph Hasenhüttl hat bereits einen bundesligatauglichen Kader beisammen, der aber noch weiter verstärkt werden könnte. FT wirft einen Blick auf das Spielermaterial der Roten Bullen.

Wer ist gekommen?

Im Tor kämpft neben den etablierten Fabio Coltorti und Peter Gulácsi mittlerweile auch Marius Müller um die Rolle der Nummer eins. Für den gebürtigen Heppenheimer zahlte RB 1,7 Millionen Euro an den 1. FC Kaiserslautern. Müller untermauerte seinen Anspruch bereits öffentlich: „Ich wäre nicht hierher gekommen, wenn ich nicht spielen will“, sagte er unlängst dem ‚kicker‘. Derzeit scheint er die Nase tatsächlich vorne zu haben

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Beim Schwesterklub aus Salzburg schlug RB mal wieder gleich doppelt zu. Für 800.000 Euro kommt Benno Schmitz nach Sachsen. Der Rechtsverteidiger dürfte als Alternative für Lukas Klostermann vorgesehen sein, falls dieser tatsächlich künftig vermehrt in der Defensivzentrale zum Einsatz kommen sollte. Auch Königstransfer Naby Keita kommt vom österreichischen Serienmeister. Der Mann aus Guinea ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und gilt als Wunschspieler von Ralph Hasenhüttl. Mit einer Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro ist er der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte.

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Der prominenteste Neue hört auf den Namen Timo Werner. In der Vorsaison mit dem VfB Stuttgart aus der Bundesliga abgestiegen wagt er nun den Neuanfang beim Brauseklub. Seine Lieblingsposition im Sturmzentrum ist mit Yussuf Poulsen und Davie Selke bereits stark besetzt. Somit ist davon auszugehen, dass der Zehn-Millionen-Mann vorerst seinen Platz in der offensiven Mittelfeldreihe finden wird.

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Wer könnte noch kommen?

Obwohl RB noch ein Transfer-Restbudget von rund 30 Millionen Euro zur Verfügung steht, köchelt die Suppe in der ostdeutschen Gerüchteküche bemerkenswert ruhig. Durch die selbst auferlegte Einschränkung, keinen Spieler jenseits der Mitte 20 zu verpflichten, macht man sich das Leben auf dem Spielermarkt jedoch selbst recht schwer.

Die ‚Sport Bild‘ will in Erfahrung gebracht haben, dass man Ausschau nach einem vierten Innenverteidiger sowie einem zentral offensiven Mittelfeldspieler hält. Dafür sollen Späher ihre Augen auch bei den derzeit laufenden Olympischen Spielen in Brasilien offenhalten. Nicht ausgeschlossen, dass Manager Ralf Rangnick noch einen Überraschungscoup aus dem Ärmel zaubert.

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Fazit

Die ‚Roten Bullen‘ verfügen bereits jetzt über einen Kader, mit dem man mit dem Abstiegskampf nicht viel zu tun haben sollte. Um jedoch eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte zu erreichen, sollte das noch vorhandene Budget tunlichst noch in hohe Qualität investiert werden. Gerät das junge Team einmal ins Wanken, könnte auch die Erfahrung eines weiteren gestandenen Bundesligaspielers noch von Vorteil sein.

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