RB Leipzig: Bringt der neue Chef-Scout den ersten Youngster?

von Steffen Röck - Quelle: ESPN
1 min.
Paul Mitchell ist neuer Chefscout bei RB @Maxppp

RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hat auf eine unbefriedigende Transferphasse reagiert. Paul Mitchell als neuer Chefscout soll neue Juwele entdecken und an Landziehen. Dieser lässt seine Kontakte nach England spielen.

Anfang Februar 2018 hat RB Leipzig den Engländer Paul Mitchell als Chefscout eingestellt. Vorausgegangen war eine Transferphase, mit der Sportdirektor Ralf Rangnick äußerst unzufrieden ist. Er reagierte schnell und verpflichtete den 36-Jährigen für die Rekrutierung junger Talente. Nun berichtet ‚ESPN‘, dass die Personalie Mitchell sich das erste Mal auszahlen könnte.

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Angreifer mit vielversprechender Quote

Der ehemalige Mitarbeiter von Tottenham Hotspur habe den Leipzigern den Spurs-Youngster Reo Griffiths ans Herz gelegt. Der 17-Jährige kam bisher noch nicht für die Profimannschaft der Londoner zum Einsatz. Er kann jedoch auf starke 15 Scorerpunkte in 14 Einsätzen in der Youth Premier League verweisen. Der Mittelstürmer liefert Tore am Fließband.

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Wahrscheinlich käme die Leipziger ein Transfer von Griffiths noch nicht einmal teuer zu stehen. Zwar bezahlen die Messestädter scheinbar jeden Preis für ein verheißungsvolles Talent, aber der junge Engländer ist noch nicht volljährig und darf somit für eine marginale Ausbildungsentschädigung wechseln. Diese liegt im Regelfall deutlich unter dem tatsächlichen Marktwert des Spielers.

FT-Meinung

Plausibel

Der mögliche Transfer wirkt wie ein klassischer RB-Deal. Griffiths ist ein vielversprechendes Talent. Die Kontakte sind bereits geknüpft. Der Spieler wird mit einer guten Perspektive auf Profieinsätze gelockt. Auf der britischen Insel ist Leipzig nach den Wechseln von Oliver Burke und Ademola Lookman längst eine bekannte Größe.

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