RB war einig mit Philipp – aber BVB verleiht Flügel

Wie viele Millionen Borussia Dortmund an den SC Freiburg überweist, ist nicht gesichert. Der ‚kicker‘ geht davon aus, dass allein der Sockelbetrag bei stolzen 20 Millionen Euro liegt. Zuzüglich etwaiger erfolgsabhängiger Prämien. Ein Betrag, den sicher auch RB Leipzig bereit gewesen wäre, zu zahlen. Die Roten Bullen gehen aber auf der Zielgeraden leer aus.

Wie der ‚kicker‘ berichtet, wähnten sich die Sachsen im Rennen um den Offensivspieler bereits im Ziel. Demnach war der „Wechsel zwischen Freiburg und Leipzig schon ausverhandelt“. Quasi das Zielfoto sprach aber am Ende für die Dortmunder.

Berater Dirk Pietroschinsky bestätigt die ernsthaften Absichten des Vizemeisters: „Es ist richtig, dass wir uns in den vergangenen Wochen auch mit dem Thema RB Leipzig auseinandergesetzt haben und auch vor Ort waren, um uns die Gegebenheiten anzuschauen. Im Gesamten ist die Entscheidung letztlich aber für den BVB ausgefallen.“

Reus fehlt bis 2018

Dass das Pendel am Ende doch in Richtung Ruhrpott ausschlug, soll maßgeblich mit der Verletzung von Marco Reus zusammengehangen haben und die damit – zumindest zum Start – hervorragenden Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten.

Laut ‚kicker‘ wird sich an diesen Aussichten auch bis zur Winterpause nichts ändern. Rechnet das Fachblatt doch damit, dass der 28-jährige gebürtige Dortmunder dem Pokalsieger aufgrund des Kreuzband-Teilrisses in diesem Jahr nicht mehr helfen kann.