Real-Interesse: So läuft es mit Lewandowski

von Lukas Hörster - Quelle: as
1 min.
Robert Lewandowski ist unverkäuflich @Maxppp

Das Werben um Robert Lewandowski lässt Mediengerüchten zufolge noch immer nicht nach. Und das, obwohl der Topstürmer seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2021 verlängert hat. Karl-Heinz Rummenigge spricht nun ein Machtwort.

Karl-Heinz Rummenigge hat einem Abschied von Robert Lewandowski vom FC Bayern einmal mehr einen Riegel vorgeschoben. Im Interview mit der ‚as‘ sagt der Vorstandsvorsitzende, angesprochen auf das stets kursierende Interesse von Real Madrid: „Florentino Pérez (Präsident von Real, d. Red.) weiß, dass wir keine Spieler abgeben, die wir nicht loswerden wollen. Beide Seiten wissen was möglich ist und was nicht möglich ist.“ Daran ändere auch sein gutes Verhältnis zum Real-Präsidenten nichts, so Rummenigge.

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Der Bayern-Boss weiter: „Klubs auf dem höchsten Level respektieren sich und wissen, wann es eine Möglichkeit gibt, Spieler voneinander zu verpflichten.“ Bei Lewandowski ist das derzeit nicht der Fall. Der Torjäger verlängerte erst im Dezember bis 2021. Anders sah die Lage einst bei Toni Kroos aus, der 2014 den Weg von den Münchenern in die spanische Hauptstadt suchte und dort aufblüht.

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Rummenigge: „In München war er ein Top-Spieler, in Madrid wurde er ein Weltklasse-Spieler. Aber die Situation war kompliziert: Er hatte nur noch ein Jahr Vertrag und wir erzielten keine Einigung. Deshalb mussten wir Toni verkaufen, um ihn nicht ein Jahr später ablösefrei ziehen lassen zu müssen.“ Und weiter: „Toni war bereits ein großer Spieler bei uns, aber Xabi Alonso war auch eine Top-Verpflichtung.“

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Am morgigen Mittwoch treffen der FCB und die Königlichen im Champions League-Viertelfinalhinspiel aufeinander. Dabei kommt es nicht nur zum Aufeinandertreffen der Torjäger Cristiano Ronaldo und Robert Lewandowski, sondern auch zum Trainerduell zwischen Zinédine Zidane und Carlo Ancelotti. Rummenigge setzt auf die Erfahrung des Bayern-Coaches und vergleicht ihn mit seinem Vorgänger: „Guardiola war von 2014 an übermotiviert. Ancelotti bringt unsere Ziele in einer anderen, ruhigeren Art und Weise rüber.“ Von 2013 bis 2015 trainierte Ancelotti Real Madrid.

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