Real will Rodríguez – und fährt schwere Geschütze auf

von Tobias Feldhoff
1 min.
Real Madrid CF Ricardo Iván Rodríguez Araya @Maxppp

Linksverteidiger Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfsburg ist international längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Schon in diesem Sommer könnte der talentierte Schweizer vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Real Madrid klopft mit beiden Fäusten an die Tür.

Ein Spieltag bleibt dem VfL Wolfsburg noch Zeit, Bayer Leverkusen zu überflügeln. Allerdings spricht vieles für den Werksklub, der als haushoher Favorit in die letzte Partie gegen Werder Bremen geht. Doch so oder so: Nach der überzeugenden Hinrunde ist die Euphorie in Wolfsburg groß. Selbst wenn es am Ende mit der Qualifikation für die Champions League nicht klappen sollte.

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Ein junger Wolf, der sich nicht erst seit dieser Saison in die Notizbücher der internationalen Top-Klubs gespielt hat, ist Ricardo Rodríguez. Den Linksverteidiger hat vor allem Carlo Ancelotti auf dem Schirm. Schon zu Zeiten als Trainer von Paris St. Germain hatte der Italiener den Schweizer mehrfach beobachten lassen. Und offenbar ist das Interesse keinesfalls geringer geworden. Laut Informationen der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ haben Scouts von Real Madrid den 21-jährigen Rodríguez beim Spiel gegen den VfB Stuttgart (2:1) auf Anweisung von Ancelotti unter die Lupe genommen. Die ‚Königlichen‘ bereiten demzufolge ein Angebot über 20 Millionen Euro vor.

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Um solchen Offerten ein Stück weit vorzubeugen, bastelt Klaus Allofs seinerseits an einer Vertragsverlängerung mit dem Standard-Spezialisten. „Wir sind mit Ricardo sehr zufrieden“, sagt der ‚Wölfe‘-Manager. Vertraglich gebunden ist Rodríguez noch bis 2016. „Ich bin glücklich hier“, signalisierte der Youngster schon vor einigen Wochen Verhandlungsbereitschaft. Welchen Einfluss ein konkretes Angebot von Real Madrid nehmen könnte, bleibt abzuwarten.

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