Der Hamburger SV hat Kontakt zu Abwehrspieler Stefan Reinartz aufgenommen. „Ich weiß, dass es eine Anfrage vom HSV für mich gibt“, bestätigt der 21-Jährige gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘.
Die Bereitschaft des Spielers, sich das Angebot der Hanseaten anzuhören, ist vorhanden: „Natürlich ist der HSV eine gute Adresse. Mehr möchte ich dazu aber lieber nicht sagen – erstmal ist Leverkusen am Zug.“ Bei Bayer Leverkusen ist man indes nicht gewillt, sich auch nur annähernd auf einen Poker um den Jung-Nationalspieler einzulassen. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: „Er wird definitiv bei uns bleiben, das habe ich Bernd Hoffmann auch am Sonntag am Telefon so erklärt. Wir sehen ihn hier als den Innenverteidiger der Zukunft.“
Reinartz spielt in den Planungen von Bayer-Trainer Jupp Heynckes eine wichtige Rolle. Der 65-Jährige will das Talent in der kommenden Saison wieder als Innenverteidiger einsetzen, nachdem der technisch versierte Defensivmann in der abgelaufenen Spielzeit zumeist im defensiven Mittelfeld zum Zuge kam. Seine Prognose: „Ich bin selbst gespannt, was jetzt passieren wird.“
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