Reus-Nachfolge: Berater bringt Kruse ins Spiel

von Matthias Rudolph
1 min.
Jubelte einst im Borussia-Park: Max Kruse @Maxppp

Die Zukunft von Marco Reus wird sich wohl erst in Richtung Saisonende endgültig klären. An Angeboten mangelt es dem Offensivstar von Borussia Dortmund nicht. Entscheidet sich der 25-Jährige für ein neues Projekt, muss der BVB einen Nachfolger finden. Führt der Weg erneut zu Borussia Mönchengladbach?

Max Kruse hat in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung gemacht. Bei Werder Bremen aussortiert, ging es über die Stationen FC St. Pauli und SC Freiburg zu Borussia Mönchengladbach, wo der flexibel einsetzbare Offensivspieler zum Nationalspieler wurde. Die höchste Sprosse der kruse'schen Karriereleiter ist damit laut seinem Berater aber noch nicht erklommen.

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Grundsätzlich ist es so, dass Max seinen Vertrag erfüllen möchte. Natürlich haben wir eine perspektivische sportliche Planung und man weiß im Fußball nie, was morgen ist“, so Berater Tobias Sander im Gespräch mit ‚Sport1‘, „in der Kategorie eines Spielers wie Max weiß man nie, was passieren kann. Dass er für alle Vereine in der Bundesliga interessant wäre, aber nur für wenige umsetzbar wäre, ist doch klar.“

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Angesprochen auf ein mögliches Interesse von Borussia Dortmund sagt Sander selbstbewusst, es sei „logisch“, dass sich „bei einer Quote, die Max hat, die Dortmunder Gedanken machen“. Ob der BVB Kruse tatsächlich als eventuellen Nachfolger von Marco Reus in Betracht zieht, bleibt das Geheimnis der Verantwortlichen um Jürgen Klopp.

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„Keine Gespräche“

Fakt ist: Es gibt laut Sander derzeit „weder Gespräche, noch Verhandlungen. Die Konzentration gilt ganz klar Gladbach. Es ist ja auch noch nicht geklärt, ob Marco Reus geht oder bleibt."

Geschickt ins Gespräch gebracht hat der Berater seinen Klienten Kruse dennoch. In Gladbach wird man darüber wenig glücklich sein. Dreizehn Plätze vor der anderen Borussia können die ‚Fohlen‘ einem möglichen Wettstreit um Kruse aber derzeit recht gelassen entgegensehen.

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