Reus will Karriere in Dortmund beenden

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
Marco Reus will den BVB nicht mehr verlassen @Maxppp

Am vergangenen Freitag machte Marco Reus den Fans und Verantwortlichen von Borussia Dortmund ein ganz besonderes Geschenk und verlängerte seinen Kontrakt bis 2023. Das Ziel des Offensivstars ist klar.

Es war der letzte große Kontrakt, der Marco Reus vorgelegt wurde. Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke hatten zuvor wochenlang um die Vertragsverlängerung gerungen. Sportlich hat man dem Leistungsträger mit Sicherheit einige Zusagen gemacht. Am Ende stand die Entscheidung, die Karriere bei Borussia Dortmund zu beenden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gegenüber dem ‚kicker‘ bestätigt Watzke nun entsprechende Pläne. „Das ist das beidseitige Ziel“, erklärt der Vorstandsvorsitzende dem Fachblatt. Wenn Reus‘ Vertrag 2023 ausläuft, ist er 34 Jahre alt und in einem Alter, in dem man gut und gerne in den Fußballer-Ruhestand eintreten kann.

Lese-Tipp Barça-Zukunft: Christensen ist sich sicher

Stöger bleibt „erster Ansprechpartner“

Neben Absichtsbekundungen, den Kader sportlich auf Vordermann zu bringen, wurde in den Sondierungsgesprächen mit Reus mit Sicherheit auch der kommende Trainer diskutiert. Eine Entscheidung ist jedoch – zumindest offiziell – noch nicht gefallen. Peter Stöger bleibt „erster Ansprechpartner“, versichert Watzke und führt aus: „Wir werden zur richtigen Zeit entscheiden, wie und ob es mit Stöger weitergeht. Der Zeitpunkt ist noch nicht da. Wir müssen auch unsere Ziele erreichen.

FT-Meinung

Reus wurde dargelegt, wie Watzke und Zorc den BVB wieder zurück zu alter Stärke führen möchten. Den 28-Jährigen konnte man damit überzeugen. Erste Frage wird sein, ob Stöger weitermachen darf. Die offensive Ausrichtung der Mannschaft unter dem Österreicher kann einen Topspieler wie Reus eigentlich nicht zufriedenstellen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch menschlich kaum einen besseren Kandidaten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter