Der 1. FC Köln versucht weiterhin, den Coup mit Sascha Riether zu landen. Doch der Transfer stockt, die Vereine liegen in der Ablösesumme noch immer auseinander. Hinter den Kulissen hat sich FC-Präsident Wolfgang Overath eingeschaltet. Er scheint seinem Verein einen Bärendienst erwiesen zu haben.
Der Poker um Sascha Riether läuft längst auf vollen Touren. Der 1. FC Köln muss sich strecken, um den Nationalspieler, der bei den ‚Geißböcken‘ Dreh- und Angelpunkt werden soll, vom VfL Wolfsburg in die Domstadt zu locken. Noch liegen die Vereine in puncto Ablösesumme weit auseinander.
Doch der FC kämpft an allen Fronten – und ist damit offenbar über das Ziel hinausgeschossen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat ‚Wölfe‘-Trainer und -Manager Felix Magath verärgert zur Kenntnis genommen, dass FC-Präsident Wolfgang Overath hinter seinem Rücken Kontakt zu VfL-Aufsichtsratchef Francisco Garcia aufgenommen hat. Möglicherweise hat Overath den Bemühungen seine Sportdirektors Volker Finke damit eine Bärendienst erwiesen.
Öffentlich bauscht Magath die Sache nicht auf. „Wir haben Kontakt mit Köln. Alles ist offen“, zitiert der ‚kicker‘ den starken Mann der ‚Wölfe‘. Dem Vernehmen nach verlangt Magath mehr als drei Millionen Euro Ablöse für Riether. Finke ist bestrebt, diese Summe unter die Grenze von drei Millionen zu drücken.
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