Rode und Jung: Veh will Eintracht-Talente um jeden Preis halten

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Eintracht Frankfurt Sebastian Rode @Maxppp

Armin Veh knüpft seinen weiteren Verbleib bei Eintracht Frankfurt nicht zuletzt daran, ob es den Verantwortlichen gelingen wird, Sebastian Rode und Sebastian Jung langfristig an den Verein zu binden. Sollte die beiden Youngsters den Klub verlassen, müsste der Trainer seine Situation überdenken.

Die beeindruckende Serie von Eintracht Frankfurt hat auch nach dem vierten Spieltag weiter Bestand. Die Hessen haben nach einem hart umkämpften und am Ende etwas glücklichen 2:1-Auswärtsieg beim 1. FC Nürnberg als einzige Mannschaft neben Bayern München die Maximalausbeute von zwölf Punkten auf dem Konto. In der Partie gegen den ‚Club‘ zählten Sebastian Jung und Sebastian Rode erneut zu den auffälligsten Akteuren bei den Hessen.

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Jung und Rode gehören mittlerweile zu den begehrtesten Jungprofis der Liga. Sollten die beiden die Eintracht am Saisonende verlassen, könnte dies den weiteren Verbleib von Trainer Armin Veh bei den Hessen gefährden „Wenn mein Verein sich zu einem Verkauf von Rode oder Jung entschließen sollte, dann wäre das legitim. Nur würde ich diesen Weg nicht mitgehen“, stellt der 51-jährige im Gespräch mit dem ‚kicker‘ klar.

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Derzeit verhandeln die Verantwortlichen der Eintracht mit Rode über die vorzeitige Verlängerung seines bis 2014 datierten Vertrags. Eine Entscheidung soll bis zur Winterpause fallen. Laut seinem Berater Branko Panic soll das neue Arbeitspapier nach Möglichkeit eine Ausstiegsklausel enthalten.

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Der Kontrakt von Rechtsverteidiger Jung läuft ebenfalls 2014 aus. Im kommenden Sommer kann der laufstarke 22-Jährige die Eintracht allerdings für die festgeschriebene Ablöse in Höhe von 2,5 Millionen Euro verlassen. Zumindest das Interesse anderer Vereine wird zunehmen, sollte sich der Höhenflug des Aufsteigers fortsetzen.

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