Mit dem Kauf von Antonio Rüdiger hat die AS Rom alles richtig gemacht. Der Innenverteidiger war meist Stammkraft, hat sich prächtig entwickelt und konnte mit sattem Gewinn weiterverkauft werden. Die nächsten deutschen Rohdiamanten stehen nun schon wieder auf der Liste.
Deutsche Talente, die zu einem vernünftigen Preis zu haben sind, haben es der AS Rom offenbar angetan. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, haben die Giallorossi ein Auge auf Marc-Oliver Kempf geworfen. Der Innenverteidiger zeigte bei der U21-EM starke Leistungen und ist nur noch ein weiteres Jahr an den SC Freiburg gebunden.
Die Römer sind allerdings nicht die ersten, die den 22-Jährigen in diesem Sommer ins Visier genommen haben. Anfragen gab es schon vom Hamburger SV, von der TSG Hoffenheim und vom VfB Stuttgart. Wirklich verhandlungsbereit zeigte sich der Sportclub aus Freiburg jedoch nicht. Erst bei einer Summe von zwölf bis 15 Millionen Euro würde man im Breisgau ins Grübeln kommen.
Neben Kempf hat sich der italienische Vizemeister auch den Namen Jeremy Toljan notiert. Wie der Transfermarkt-Experte Gianluca Di Marzio schreibt, soll es am gestrigen Dienstag zu einem Treffen des U21-Europameisters mit Vertretern aus Rom gekommen sein. Auch Toljans Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Zuletzt deutete sich eher eine Verlängerung bei der TSG Hoffenheim an. Ernsthaftes Interesse aus der Serie A könnte dies aber womöglich ändern. Gleiches gilt wohl auch für Kempf.
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