Roux’ Schuss ging nach hinten los: Steigt Schalke 04 aus?

von David Weiss
1 min.
Schalke 04 Nolan Roux @Maxppp

Nolan Roux wollte durch einen Streik seinen Wechsel zum FC Schalke 04 erzwingen. Dieser Schuss ging nach hinten los, denn die Knappen nahmen das Verhalten des Franzosen zum Anlass, aus den Verhandlungen auszusteigen. Die Chancen für Ciprian Marica steigen immer weiter.

Der mögliche Transfer von Nolan Roux sagte den Verantwortlichen des FC Schalke 04 eigentlich nie vollends zu. Zwar verfügt der 23-Jährige über große Qualität und nach Ansicht der ‚Knappen‘ auch über das richtige Entwicklungspotenzial, doch die Ablöseforderung von Stade Brest in Höhe von acht Millionen Euro ist nach dem Geschmack von ‚Königsblau‘ deutlich zu hoch.

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Roux wollte den Schalkern diese Sorge abnehmen und griff zu extremen Maßnahmen. Der Angreifer bestreikte das Training und ein Vorbereitungsspiel, um auf diese Weise Brest dazu zu bewegen, das Angebot des Bundesligisten über 6,5 Millionen Euro anzunehmen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat der Streik vermutlich genau das Gegenteil bewirkt.

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Mit dieser Aktion haben wir nichts zu tun. Und mit so einem Verhalten können wir uns auch nicht identifizieren. Ein Spieler hat den Vertrag mit seinem Verein natürlich zu respektieren“, deutet Manager Horst Heldt an, dass die ‚Knappen‘ die Arbeitsverweigerung von Roux zum Anlass nehmen, aus den Verhandlungen auszusteigen.

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Profitieren wird vermutlich Ciprian Marica. Der Rumäne ist nach Informationen des Fachmagazins inzwischen Topkandidat auf die Verpflichtung, da er ablösefrei ist und Heldt ihn aus gemeinsamen Stuttgarter Tagen kennt. Der am Sonntag in der schwedischen Presse gehandelte Teteh Bangura von AIK Stockholm steht demnach zwar auch auf der Liste möglicher Kandidaten, ein konkretes Interesse gebe es derzeit jedoch nicht.




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