Top-Artikel Bundesliga

Rummenigge: Klärendes Gespräch mit Müller – Kritik an Kovac-Aussage

von David Hamza - Quelle: Welt am Sonntag
1 min.
Bayern München @Maxppp

Christian Eriksen wird von Medien bereits als potenzieller Nachfolger von Thomas Müller gehandelt. Nun schaltet sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in die Debatte um den 30-Jährigen ein.

Karl-Heinz Rummenigge ist überzeugt, dass Thomas Müller dem FC Bayern über den Winter hinaus erhalten bleiben wird. „Das Verhältnis zwischen Thomas und dem FC Bayern ist total intakt. Er wird ein wichtiger Bestandteil unseres Klubs bleiben“, äußert sich der Vorstandsvorsitzende der Münchner in der ‚Welt am Sonntag‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zuvor ließ Müller im ‚kicker‘ durchblicken, dass ein Abschied im Winter für ihn durchaus eine Option ist: „Wenn das Trainerteam mich in Zukunft nur noch in der Rolle des Ersatzspielers sieht, muss ich mir meine Gedanken machen. Dafür bin ich einfach zu ehrgeizig.“

Lese-Tipp Bayern-Trainersuche: Nächster Kandidat aus dem Rennen

Rummenigge kann die Unzufriedenheit des Bayern-Urgesteins verstehen: „Wenn Thomas zufrieden auf der Bank sitzen würde, wäre er im falschen Verein.“ Momentan muss sich Müller hinter Philippe Coutinho einsortieren, der auf der Zehn gesetzt ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kovac-Aussage „nicht glücklich“

Die öffentliche Debatte um Müllers Zukunft hatte Trainer Niko Kovac losgetreten, der mit Blick auf den Konkurrenzkampf der beiden Offensivspieler sagte: „Wenn Not am Mann sein sollte, wird er (Müller, Anm. d. Red.) mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen.“

Laut Rummenigge hat es inzwischen ein klärendes Gespräch gegeben: „Niko und Thomas haben sich am vergangenen Sonntag ausgesprochen. Seine Aussage war nicht glücklich. Ich glaube, Thomas ist nicht nachtragend, und natürlich ist er kein Notnagel. Er muss trotzdem mit der Situation seriös umgehen. Das tut er vorbildlich.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter