Zwei Neuzugänge hat der FC Bayern für kommende Saison schon vermeldet. Auf der Gegenseite werden aber auch Spieler die Münchner verlassen. Fünf Kandidaten kommen in Frage.
Zwei echte Hochkaräter unterzeichneten noch vor der offiziellen Sommerpause beim FC Bayern. Mats Hummels kommt für 38 Millionen Euro von Borussia Dortmund. Renato Sanches, das 18-jährige Gelübde für die Zukunft, für drei Millionen weniger von Benfica Lissabon. Folgen soll dem Vernehmen nach vor allem noch ein Rechtsverteidiger. Auf der anderen Seite werden in diesem Sommer aber auch Akteure den Rekordmeister verlassen, wie Karl-Heinz Rummenigge erklärt.
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„Ich weiß nicht, wen wir abgeben. Aber wir werden nicht nur Spieler kaufen, wir werden auch Spieler verkaufen“, antwortet der Bayern-Boss dem ‚kicker' auf die Frage, ob die Personalien Götze oder Benatia auch eine finanzielle Dimension hätten. Um wen es sich handeln könnte, lässt der 60-Jährige offen: „Ich bitte um Verständnis, dazu kann ich mich nicht äußern.“
Benatia, Rode und Höjbjerg auf dem Sprung
Kandidat für einen Abgang aus München ist Sebastian Rode, der bei nahezu sämtlichen ambitionierten Bundesligisten auf dem Zettel steht. Mit Borussia Mönchengladbach sei er sich schon einig, berichtete am Wochenende die ‚Bild'. Der BVB soll sich aber dennoch konkrete Hoffnungen machen. Der emsige Mittelfeldarbeiter selbst steht einem Abschied offen gegenüber und wird in der kommenden Saison wohl nicht mehr im Bayerndress auflaufen. Unklar ist, wie es mit Mario Götze tatsächlich weitergeht. Während der WM-Held selbst verlauten ließ, in München bleiben zu wollen, deutete Rummenigge reaktiv an, Götze könne gehen.
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Klarer sieht es in der Causa Medhi Benatia aus. Spätestens seit der Hummels-Verpflichtung ist der Abgang des Marokkaners, der die Erwartungen beim FCB nie wirklich erfüllen könnte, vorprogrammiert. Juventus Turin gilt als sehr interessiert. Auch die AS Rom, der FC Arsenal, Manchester United und der FC Chelsea werden mit dem 29-Jährigen in Verbindung gebracht. 15 Millionen fordert der Deutsche Meister.
Keine Zukunft hat auch Pierre-Emile Höjbjerg, der nach seine Leihe zu Schalke betonte, weder in Gelsenkirchen bleiben noch nach München zurückkehren zu wollen. Letzter möglicher Wechselkandidat ist Rafinha. Finden die Bayern für hinten rechts Ersatz, ist der verlässliche Brasilianer entbehrlich. Auch Rafinha soll Arsenal auf dem Zettel haben.
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