Der FC Schalke will einen Verkauf der umworbenen Max Meyer und Leon Goretzka nicht kategorisch ausschließen. Zum Ziel gesetzt hat man sich aber eine Vertragsverlängerung. Genau wie bei Eric Maxim Choupo-Moting, der im Sommer ablösefrei seinen Hut nehmen könnte.
Sowohl der Vertrag von Max Meyer als auch der von Leon Goretzka läuft 2018 aus. Der FC Schalke 04 möchte unbedingt mit den 21-Jährigen verlängern. Die DFB-Kicker wecken jedoch auch andernorts Begehrlichkeiten. Tottenham Hotspur zeigte bereits im vergangenen Sommer Interesse an Meyer. Goretzka steht im Fokus von Juventus Turin.
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Wenngleich das internationale Geschäft für die zehntplatzierten Schalke derzeit außer Reichweite scheint, sind die Knappen aus finanzieller Sicht auch bei Verpassen des Europapokals nicht auf einen Verkauf der beiden Youngster angewiesen. Angebote würde man sich aber anhören.
Finanzvorstand Peter Peters räumt in der ‚Sport Bild‘ ein: „Niemand ist unverkäuflich. Wenn ein wirtschaftlich hervorragendes Angebot kommt, werden wir uns selbstverständlich damit beschäftigen. Aber wir müssen keinen Spieler verkaufen.“ Fraglich bleibt jedoch, ob Meyer und Goretzka auf einen Wechsel beharren würden, sollte Schalke in der kommenden Saison nicht auf internationalem Terrain auflaufen. Vor allem deswegen, weil sich attraktive Alternativen auftun könnten.
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Premier League lockt Choupo-Moting
Kompliziert könnte auch die angestrebte Vertragsverlängerung mit Eric Maxim Choupo-Moting werden. Dessen Kontrakt endet bereits im Sommer. Manager Christian Heidel weiß um das schwierige Unterfangen. Ausschlaggebend seien zwei Faktoren: „Die Spieler wollen sehen, wie wir uns entwickeln. Und bei uns gibt es für eine Verlängerung immer sportliche und wirtschaftliche Parameter.“
Stoke City und der FC Southampton haben die Fühler nach Choupo-Moting ausgestreckt. Finanziell stehen die Premier League-Klubs Königsblau in nichts nach – im Gegenteil. Die offensive Allzweckwaffe bringt es in dieser Spielzeit auf sieben Torbeteiligungen in 16 Spielen. Verhandlungen wurden noch nicht aufgenommen. Auch weil Schalke nach dem schwachen Saisonstart kaum Argumente auf seiner Seite hatte. Mittlerweile hat sich S04 aber stabilisiert. Heidel kündigt daher an: „Bei Maxim ist alles offen. Wir werden sicherlich sehr intensive Gespräche führen.“
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