Im Sommer droht Schalke 04, mit Sead Kolasinac einen wichtigen Stammspieler zu verlieren. Die Verlängerung entpuppt sich als Herkulesaufgabe. Die Forderungen des Linksverteidigers sind für Königsblau nicht ohne weiteres zu stemmen.
Für den FC Schalke wird es kein leichtes Unterfangen, Sead Kolasinac über den Sommer hinaus in Gelsenkirchen zu halten. Der Bosnier ist heiß begehrt, mehrere Topklubs wie der FC Bayern, Juventus Turin, Chelsea und Arsenal gelten als interessiert. Nach Saisonende ist Kolasinac ablösefrei zu haben.
Will Schalke den 23-Jährigen zur Vertragsverlängerung bewegen, muss man offenbar tief in die Tasche greifen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, prüft das Kolasinac-Lager momentan noch Angebote. Dem Bericht zufolge hofft der Linksfuß auf einen Dreijahresvertrag mit einem Gesamtpaket – Handgeld und Gehalt – von 20 Millionen Euro.
Fraglich, ob S04 bei Summen dieser Größenordnung mitgehen kann oder will. Derzeit soll das Gehalt des Abwehrspielers bei zwei Millionen jährlich liegen. Am gestrigen Mittwoch berichtete die ‚Sport Bild‘, die Knappen hätten Kolasinac bereits ein neues Angebot vorgelegt.
Manager Christian Heidel erklärte zudem, dass er auf eine zeitnahe Entscheidung hofft. Finanziell und auch sportlich gibt es für Kolasinac attraktivere Optionen als Schalke. Ein Abschied im Sommer ist nicht unwahrscheinlich.
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