Salihamidzic: „Der Transfermarkt wird spannend“ – welche Rolle spielt Raiola?

von Remo Schatz - Quelle: Sky | Bild | Mundo Deportivo
2 min.
Hasan Salihamidzic schaut sich in England um @Maxppp

Hasan Salihamidzic hat sich erneut zum Thema Wintertransfers geäußert und kann es wohl kaum erwarten, bis der Markt seine Pforten öffnet. Bei Matthijs de Ligt könnte dem Manager aber Mino Raiola einen Strich durch die Rechnung machen.

Sportlich scheint der FC Bayern wieder in der Spur. In einem verrückten Champions League-Spiel gegen Ajax Amsterdam sicherte sich der Rekordmeister gegen sein niederländisches Pendant mit dem 3:3-Unentschieden den Gruppensieg. Niko Kovac vertraute zum dritten Mal in Folge der gleichen Elf. Zuletzt hatte Jupp Heynckes vor fast sechs Jahren dreimal nacheinander die gleiche Startaufstellung gewählt. Ab Januar soll Kovac mehr Personal erhalten.

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Brazzo freut sich auf den Transfermarkt

Beide sind gute Spieler und haben ein super Spiel gemacht“, schwärmte Hasan Salihamidzic nach der Partie in der Johan Cruijff-Arena am ‚Sky‘-Mikrofon von Frenkie de Jong und Matthijs de Ligt, „wir müssen sehen, was wir brauchen. Das werden wir in Ruhe analysieren, aber der Transfermarkt wird spannend.

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Die ‚Bild‘ titelt: „Bayern kämpft um diese Ajax-Stars“, und meint damit die beiden hochbegabten Eigengewächse, die bei nahezu jedem Topverein auf dem Wunschzettel stehen. Die schlechtesten Karten haben die Bayern wohl bei Mittelfeldspieler de Jong, der vor allem von Paris St. Germain aber auch Manchester City umgarnt wird. Gegenüber der ‚Mundo Deportivo‘ beteuert er aber erneut: „Ich habe bislang noch keine Entscheidung über meine Zukunft getroffen.

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Bayern chancenlos wegen Raiola?

Bei de Ligt sieht die Lage für die Münchener etwas rosiger aus. Laut der ‚Bild‘ „mag der Innenverteidiger Bayern und die Bundesliga“. Als problematisch könnte sich aber dessen Verhältnis zu Staragent Mino Raiola entpuppen. Zwar ist der Italiener nicht offiziell für den 19-jährigen Ajax-Kapitän tätig, er berät aber inoffiziell dessen Agenten Barry Hulshoff.

Die Boulevardzeitung geht davon aus, dass Paris St. Germain oder Juventus Turin aufgrund Raiolas erstklassiger Kontakte zu den beiden Serienmeistern deutlich bessere Chancen haben. Als Ablöse werden zwischen 60 und 75 Millionen Euro aufgerufen.

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Wintertransfer von Pavard ist ausgeschlossen

Deutlich besser stehen die Chancen bei Weltmeister Benjamin Pavard, der spätestens im kommenden Sommer vom VfB Stuttgart nach München wechseln wird. Ein vorzeitiger Winterwechsel, den sich wohl vor allem der Franzose selbst wünscht, kommt aber nicht in Frage. „Ich glaube, Stuttgart ist in einer schwierigen Situation und ich glaube, dass das im Winter nicht in Frage kommen wird“, weiß auch Brazzo.

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