Erste Verhandlungen sollen der FC Bayern und die Entourage von Alexis Sánchez bereits geführt haben. Doch womöglich ziehen die Münchner den Kürzeren.
Der FC Bayern gilt als Favorit auf die Verpflichtung von Alexis Sánchez. Doch Arsène Wenger könnte dem deutschen Rekordmeister einen Strich durch die Rechnung machen. Der Coach des FC Arsenal kündigte beim Fernsehsender ‚beIN Sports‘ an, dass sowohl Sánchez als auch Mesut Özil in London bleiben sollen.
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„Diesen Sommer werden sie im Klub bleiben und hoffentlich werden wir die Verträge mit ihnen verlängern“, sagte Wenger, „wir dürfen den Verein und das Team nicht schwächen, bis wir nicht jemanden mit der gleichen Qualität finden.“
Ein kleines Hintertürchen lässt der Elsässer also offen: Findet Arsenal adäquaten Ersatz, könnte ein Sánchez-Wechsel über die Bühne gehen. Letztmals gäbe es Stand jetzt im Sommer eine Ablöse für den Chilenen, dessen Vertrag 2018 endet.
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Perisic als Plan B?
Ein Thema ist beim FC Bayern angeblich auch Inter Mailands Ivan Perisic. Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ zeigen neben den Münchnern auch Paris St. Germain und Manchester City Interesse.
Konkreter ist aber das Werben von Manchester United. Die Red Devils sollen bereit sein, 45 Millionen Euro für den Kroaten hinzublättern. Besser ins Bayern-Konzept würde ohnehin Sánchez passen, der neben den Flügelpositionen auch das Sturmzentrum bekleiden kann. Hinter Robert Lewandowski herrscht bekanntlich eine Vakanz.
FT-Meinung
Sánchez hat den Anspruch auf Champions League-Fußball, den ihn Arsenal in der kommenden Saison nicht bieten kann. Nicht ohne Grund zögert der Flügelstürmer mit der Verlängerung im Emirates. Ein Vereinswechsel ist ohne Frage ein Thema für den 28-Jährigen, der noch auf einen internationalen Vereinstitel wartet. Das letzte Wort ist wohl noch längst nicht gesprochen.
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