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BVB-Juwel Sancho: Guardiola tritt nach

von Niklas Kling - Quelle: Daily Mirror
1 min.
Jadon Sancho (r.) heuert beim BVB an @Maxppp

Mit Jadon Sancho schloss sich in buchstäblich letzter Minute eine der großen Nachwuchshoffnungen des englischen Fußballs der Borussia aus Dortmund an. Im Nachhinein haftet dem Überraschungscoup aber ein fader Beigeschmack an, wie dessen ehemaliger Lehrmeister Pep Guardiola nun durchblicken lässt.

Pep Guardiola, Cheftrainer von Manchester City und somit ehemaliger Lehrmeister von Linksaußen Jadon Sancho, kritisiert die Art und Weise, wie der Last-Minute-Wechsel des britischen Ausnahmetalents zu Borussia Dortmund zustande kam.

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Wir waren uns mit Sancho bereits einig. Wir hatten sogar schon Hände geschüttelt und ihm ein großzügiges Angebot in Bezug auf sein Jahressalär vorgelegt. Dann entschied er sich aber plötzlich, den Vertrag nicht zu unterschreiben, woraufhin wir sagten: Ok, dann fährst du auch nicht mit ins Trainingslager in die USA“, prangert der Katalane gegenüber dem ‚Daily Mirror‘ an, dass bereits eine Vorabeinigung mit dem Flügelspieler Bestand hatte.

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Borussia Dortmund hingegen darf sich auf die Schultern klopfen, ein vielversprechendes britisches Sturmtalent an Land gezogen und sich dabei gegen namhafte Konkurrenz aus Europa durchgesetzt zu haben. „Es waren viele Vereine an ihm dran, weil er eben so ein wahnsinniges Talent hat. Deshalb boten wir ihm auch die besten Vertragskonditionen an, die wir ihm nur bieten konnten“, so Guardiola weiter.

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Der ehemalige Cheftrainer des FC Bayern München hegt jedoch keinen Groll gegen den U18-Nationalspieler, den es für rund 8,7 Millionen Euro bis 2020 an den Borsigplatz zog: „Ich wünsche ihm alles Gute, weil er ein herausragendes Talent ist und der englischen Nationalmannschaft gut tun wird.

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