„Sancho wollte nicht bleiben“

von Lukas Hörster
1 min.
Jadon Sancho entwickelt sich prächtig @Maxppp

Nach einem Jahr der Anpassung startet Jadon Sancho bei Borussia Dortmund mittlerweile so richtig durch. Bei Manchester City dürfte man sich mittlerweile schwarz ärgern. Pep Guardiola berichtet von den Hintergründen.

Pep Guardiola hat Stellung zum Verkauf von Jadon Sancho im Sommer 2017 an Borussia Dortmund bezogen. Der Trainer von Manchester City sagte am gestrigen Freitag: „Im Fall Jadon Sancho muss ich ganz klar sagen: Wir wollten ihn halten, aber wollte nicht bleiben. Was können wird da tun? Nichts.“

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Der Katalane weiter: „Also wünschen wir ihm viel Glück und alles Gute. Es ist unser Business: Wir kaufen Spieler. Wir versuchen, uns gut um sie zu kümmern. Wir wollen ihnen die bestmögliche Ausbildung mit den besten Voraussetzungen bieten. Dafür tun wir alles.“

Lese-Tipp Bericht: BVB muss für Sancho nachzahlen

Der BVB hatte Sancho am letzten Tag des Sommertransferfensters 2017 für 7,84 Millionen Euro von City verpflichtet. Nachdem der heute 18-Jährige in seinem ersten Jahr in der Bundesliga vereinzelt Profiluft schnuppern durfte, startet er mittlerweile voll durch. In 14 Pflichtspielen gelangen ihm fünf Tore und acht Assists.

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Glücksfall Verlängerung

Anfang Oktober debütierte Sancho sogar für die englische Nationalmannschaft – was ihn zwangsläufiger noch interessanter für Topklubs von der Insel macht. Nur wenige Tage zuvor gelang dem BVB deshalb mit der Vertragsverlängerung bis 2022 ein echter Coup. Beim Ausnahmetalent halten die Schwarz-Gelben nun alle Fäden in der Hand.

City ließ sich beim Verkauf lediglich ein sogenanntes Matching Right zusichern. Entschließt sich der BVB eines Tages, Sancho zu verkaufen, müssen die Skyblues darüber informiert werden. Sie haben in diesem Fall die Möglichkeit, Sancho für die selbe Summe, die der Höchstbietende auf den Tisch legt, zu verpflichten.

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