Sané-Poker: Entscheidung zwischen Barcelona und Leipzig

von Lukas Heimbach
1 min.
Leroy Sané steht im Fokus von Manchester City @Maxppp

Leroy Sané ist der Shootingstar der Bundesliga in der Hinrunde. Nachdem Schalke 04 die Lockrufe im Winter offenbar abwehren konnte, dürfte die nächste Angriffswelle im Sommer auf den Ernst-Kuzorra-Weg zurollen. Anschauen müssen sich die Verantwortlichen dem Vernehmen nach aber nur die Offerten von zwei Klubs.

Dass Leroy Sané den Lockrufen der europäischen Klubelite mittelfristig verfallen dürfte, so realistisch wird man beim FC Schalke 04 wohl sein. Ob der FC Barcelona, der FC Liverpool, der FC Chelsea oder Paris St. Germain, die Zahl der Verehrer des 20-jährigen Supertalents ist enorm – und namhaft. Wie ein schlechter Witz dürfte für die Fans der Königsblauen aber klingen, was die ‚Bild‘ berichtet: Die Entscheidung im Poker um den Shootingstar falle zwischen dem großen FC Barcelona und Zweitligist RB Leipzig, schreibt die Journaille.

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Sämtliche englische Klubs seien unlängst aus dem Rennen. Einzig zwischen Barça und dem Brause-Klub habe sich Sané noch nicht entschieden. „Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle Vertragssituation von Leroy Sané ein Interesse von uns zulassen würde“, sorgte RB-Trainer und -Sportdirektor Ralf Rangnick kürzlich für Wirbel.

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200 Millionen für Sommertransfers?

Damit spielte der 57-Jährige auf die kolportierte Klausel im bis 2019 datierten Arbeitspapier des deutschen Nationalspielers an. Diese ermögliche es den Interessenten, den gebürtigen Essener vorzeitig aus seinem Vertrag herauszukaufen, sofern eine Offerte die für 2017 festgeschriebene Ablöse von 37 Millionen Euro überschreitet.

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Während eine solche Summe für die Katalanen bekanntermaßen keine ernstzunehmende Hürde darstellt, könne auch der Zweitligist Transfers in dieser Größenordnung stemmen. Möglich machen sollen das die Aufstiegspläne der ‚Bullen‘. Packt das Rangnick-Team den Sprung ins Oberhaus, wolle Red Bull dem Klub 200 Millionen Euro für Neuzugänge zur Verfügung stellen, um in der Bundesliga für Furore sorgen zu können und schnellstmöglich den Europapokal-Traum von Inhaber Dietrich Mateschitz zu realisieren.

Zum Start der Rückrunde liegt Leipzig in der zweiten Liga auf Rang eins. Der Vorsprung der Sachsen auf den Relegationsplatz, den derzeit der 1. FC Nürnberg belegt, beträgt bereits acht Punkte. Insofern kann Mateschitz das Scheckbuch schon langsam zücken.

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