Santa Cruz ein Thema beim SV Werder?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Roque Luis Santa Cruz Cantero @Maxppp

Thomas Schaaf hätte gerne noch einen weiteren Stürmer. Ein Thema beim SV Werder Bremen könnte womöglich Roque Santa Cruz werden, der bei Manchester City nicht mehr zum Zug kommt. Der Vertrag des ehemaligen Bayern-Angreifers läuft nur noch ein Jahr.

Große Sorgen um das Offensivpotenzial des SV Werder Bremen muss sich Klaus Allofs allem Anschein nach nicht machen. Die zwei Partien im Liga-total-Cup gegen Bayern München (2:2) und Borussia Dortmund (3:3) deuteten an, dass die Umstellung auf ein System mit zwei offensiven Außenbahnspielern Früchte tragen könnte. In der Mitte lauerten Nils Petersen und Niclas Füllkrug. Petersen traf einmal, Füllkrug sogar doppelt.

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Hinter den beiden Youngsters klafft allerdings eine Lücke. Denni Avdić ist keine ernsthafte Alternative, inzwischen bestehen Zweifel an der Qualität des Schweden. Entsprechend sondiert Allofs den Markt. Der Manager der ‚Grün-Weißen‘ fahndet nach einem erfahrenen Angreifer, der Petersen und Füllkrug positiv unter Druck setzt.

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Die Syker ‚Kreiszeitung‘ spekuliert über Roque Santa Cruz. Der Paraguayer steht bei Manchester City auf dem Abstellgleis. Nachdem der 30-Jährige von seiner Leihe bei Betis Sevilla zurückgekehrt ist, sucht der ehemalige Bayern-Profi nach einem neuen Klub. Hinter Sergio Agüero, Carlos Tévez, Edin Džeko und Mario Balotelli ist Santa Cruz nur Angreifer Nummer fünf. Wollen die ‚Citizens‘ noch Ablöse für den Nationalspieler kassieren, besteht in diesem Sommer letztmalig die Gelegenheit.

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Es nützt uns nichts, wenn da nur einer mehr mit im Bus sitzt, wenn er uns nicht verbessert“, sagt Allofs über einen potenziellen neuen Mittelstürmer. Auch ein Thema könnte Srdjan Lakić vom VfL Wolfsburg sein. Allerdings fällt beim Team von Felix Magath Torjäger Patrick Helmes die gesamte Hinrunde mit einem Kreuzbandriss aus. Lakić könnte womöglich in die Bresche springen. Insgesamt stehen den Bremern für den Neuzugang rund vier bis fünf Millionen Euro zur Verfügung, so die ‚Kreiszeitung‘.

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