In Kaiserslautern gefeierter Aufstiegsheld, bei Schalke 04 nicht einmal zweite Wahl. Erik Jendrisek hat sich mit seinem Wechsel vom Aufsteiger zum Spitzenklub verspekuliert. Eine gute halbe Stunde stand er in dieser Spielzeit auf dem Feld. Zur Rückrunde geht er wohl anderweitig auf Torejagd.
Felix Magath bestätigte einen möglichen Wechsel bereits am Montag im ‚kicker‘, jetzt scheint Erik Jendrisek Nägel mit Köpfen zu machen. Die ‚Bild‘ berichtet von einem Interesse seitens des FC St. Pauli und des SC Freiburg. Laut griechischen Medien steht der Angreifer jedoch kurz vor einem Wechsel zu Panathinaikos Athen.
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Es handele sich um eine Leihe bis Saisonende, berichtet ‚sport-fm‘. Der Transfer sei bereits so gut wie sicher, einzig der obligatorische Medizincheck stehe der endgültigen Unterschrift noch im Weg. Von einer anschließenden Kaufoption ist nichts bekannt.
Damit würde der slowakische Nationalspieler ein sechs Monate andauerndes Missverständnis beenden. Als Aufstiegsheld kam er vor der Saison ablösefrei vom 1. FC Kaiserslautern zu Schalke 04, hatte jedoch von Beginn an kaum Chancen, sich zu beweisen. Hinter Raúl, Klaas-Jan Huntelaar, Jefferson Farfán und Edu war Jendrisek nur Stürmer Nummer 5. „Ich gehe davon aus, dass er uns verlässt“, hatte Magath deshalb zu Beginn der Woche im ‚kicker‘ erklärt.
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Der Trainer bestätigte, dass der Angreifer verschiedene Optionen hatte: „Es gibt genügend Interessenten. Aus der Bundesliga, aus der 2. Liga wie aus dem Ausland. Wohin genau er geht, werden die Verhandlungen ergeben.“ Mit Athen nimmt Jendrisek abermals nicht den einfachsten Weg. Auch gegen Djibril Cissé und Sidney Govou ist es eine Herausforderung, Spielzeit zu ergattern.
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