Schalke 04: Freigabe für Coke | Tendenz bei Goretzka

von Tobias Feldhoff - Quelle: WAZ | Bild
1 min.
Leon Goretzka will sich in der Winterpause entscheiden @Maxppp

Unter Domenico Tedesco hat Coke kaum Aussichten auf Einsatzzeiten. Der Spanier darf Schalke 04 im Winter verlassen. Derweil zeichnet sich bei Leon Goretzka endlich eine Entscheidung ab.

Lediglich eine Minute Bundesligaluft gönnte Domenico Tedesco Rechtsverteidiger Coke in der laufenden Saison. Der 30-jährige Spanier ist mehr oder weniger außen vor. Der Grund dafür ist schlichtweg seine mangelnde Schnelligkeit, die für einen Außenbahnspieler in einer Fünferkette nach Tedescos Meinung aber unabdingbar ist.

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Jener Coke, der erst 2016 vom FC Sevilla gekommen war, darf sich nun einen neuen Klub suchen, wie Christian Heidel gegenüber der ‚WAZ‘ andeutet: „Ich möchte nicht ausschließen, dass sich von Cokes Seite eine Veränderung ergeben könnte. Ich würde das auch verstehen.“

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Heidel würde dem loyalen Abwehrspieler also keine Steine in den Weg legen, sofern ein adäquates Angebot eingeht. Interesse signalisiert UD Levante, dort müsste Coke allerdings deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.

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Goretzka-Entscheidung steht an

Genau das Gegenteil ist bei Leon Goretzka der Fall. Dem Nationalspieler winkt auf Schalke ein Rekordsalär von rund zwölf Millionen Euro pro Jahr. Momentan befindet sich Goretzka im Entscheidungsprozess, der allerdings nach Aussage von Heidel bald abgeschlossen sein wird.

Wir haben kein Datum festgesetzt, bis zu dem sich Leon entschließen muss. Wir wollen ihn nicht unter Druck setzen. Doch ich denke, dass im Laufe der Winterpause eine Entscheidung fällt. Nicht so lange warten zu wollen, wäre ja auch für ihn und andere Vereine von Interesse“, zitiert die ‚Bild‘ den Schalker Sportvorstand.

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Dabei, so stellt Heidel klar, sind die Fronten abgeklärt. Nachverhandlungen mit Blick auf das lukrative Angebot für Goretzka werde es nicht geben.

FT-Meinung

Cokes Zukunft wird wohl nicht auf Schalke liegen. Ein halbes Jahr später könnte dann auch Goretzka den Hut nehmen – ob nun gen Bayern, Barcelona, Manchester oder London. Doch die Hoffnung auf Schalke lebt, dass sich der umworbene Rechtsfuß für eine Verlängerung und damit zumindest für ein weiteres Jahr in Königsblau entscheidet. Immerhin darf man sich relativ sicher sein, dass man sich nicht mehr allzu lange mit der nervigen Ungewissheit herumplagen muss.

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