Schalke 04: Spekulationen um Juve-Ass nehmen zu

von Tobias Feldhoff
1 min.
PSG-Interesse: Stephan Lichsteiner fühlt sich geehrt @Maxppp

Bei Juventus Turin ist Stephan Lichtsteiner seit Jahren gesetzt. Dennoch mehren sich die Gerüchte um seinen Abschied im kommenden Sommer. Schalke 04 gilt aus diversen Gründen als potenzieller Abnehmer.

Vorerst hat Roberto Di Matteo seine Wunschformation bei Schalke 04 gefunden. 3-5-2 hieß bei den vergangenen beiden Bundesligaspielen die Zauberformel des Italieners. Dabei würde Di Matteo eigentlich viel lieber mit Viererkette spielen lassen, wie er öffentlich einräumt. Doch müsse man „das System den Spielern anpassen, nicht umgekehrt“.

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Ein Akteur, der das 3-5-2 in den letzten Jahren verinnerlicht hat, ist Stephan Lichtsteiner. Der Schweizer ist bei Juventus Turin, das die Dreierkette salonfähig machte, einer der Gesetzten. Auf der rechten Außenbahn flitzt der Nationalspieler rauf und runter – eigentlich ist er bei der ‚Alten Dame‘ kaum wegzudenken. Dennoch häufen sich in den zurückliegenden Wochen die Gerüchte um seinen Abschied. Der Hintergrund: Gespräche um die Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags verliefen bislang ergebnislos. Zudem machen Gerüchte die Runde, dass Dani Alves vom FC Barcelona im Sommer ins ehemalige Stadio delle Alpi wechseln könnte.

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Für sämtliche Interessenten wächst die Chance auf Lichtsteiner von Woche zu Woche. Denn bereits im Januar könnte der neue Klub den 30-Jährigen für die folgende Spielzeit fest verpflichten. Laut übereinstimmenden italienischen Presseberichten rechnet sich Schalke 04 trotz des hohen Gehalts große Chancen aus. Vor allem dank Di Matteo, der mit Lichtsteiner auf Schwiizerdütsch oder Italienisch schwadronieren könnte, habe S04 gute Aussichten, heißt es.

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Sportlich würde der 69-fache ‚Nati‘-Spieler perfekt zu Königsblau passen. Denn im Kader steht mit Atsuto Uchida nur ein gelernter Defensivspieler für die rechte Außenbahn – ganz unabhängig davon, ob Di Matteo nun künftig mit Dreier- oder Viererkette spielen lassen möchte. In rund drei Wochen öffnet der Transfermarkt seine Pforten. Schalke könnte dann schon Nägel mit Köpfen machen.

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