Top-Artikel Bundesliga

Schalke 04: Heldt-Rückkehr wird wahrscheinlicher

von Tristan Bernert - Quelle: kicker | Bild
1 min.
Horst Heldt steht im HSV-Fokus @Maxppp

Zwischen 2010 und 2016 zog Horst Heldt beim FC Schalke 04 die Fäden. Wirklich gut gingen die Parteien nicht auseinander. Dennoch könnte es nun im Sommer zur Rückkehr des 49-Jährigen nach Gelsenkirchen kommen.

Nach der 1:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg ist bei Hannover 96 auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt erloschen. „An Wunder glaube ich nur begrenzt. Der Fußball geht weiter – für uns leider in der zweiten Liga“, erklärte Klubchef Martin Kind nach der Partie. Manager Horst Heldt gab sich da etwas kampfeslustiger: „Sie werden von mir nicht hören, dass es das war. Wir packen nicht ein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dabei hat Heldt wohl bald gar keine andere Wahl, als seine Sachen zu packen. Der 49-Jährige steht bei den Niedersachsen vor dem Aus. Laut ‚kicker‘ könnte es bereits in den kommenden Tagen zum finalen Entlassungsgespräch kommen.

Lese-Tipp Schalke-Keeper: Müller will sich alles anhören

Sorgen darüber, dass er über einen längeren Zeitraum vereinslos bleiben könnte, muss sich Heldt aber offenbar nicht machen. Laut der ‚Bild‘ ist er ein Kandidat auf den Sportdirektor-Posten bei Schalke 04. Demnach sind die Chancen des Noch-96ers zuletzt gestiegen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Keine Lust auf Metzelder?

Hintergrund seien die Fan-Proteste der königsblauen Anhängerschaft gegen Christoph Metzelder, der eigentlich für die Stelle vorgesehen war, ob seiner Dortmunder Vergangenheit aber einen schweren Stand in der Kurve hat.

Heldt hingegen hat eine Schalker Vergangenheit. Zwischen 2010 und 2016 war er zunächst als Vorstandsmitglied und später auch als Manager für die Königsblauen tätig. Wenngleich die gemeinsame Zeit auf unschöne Art endete, hat der 49-Jährige offenbar noch einige Fürsprecher im Verein. Laut ‚Bild‘ könnten sich zumindest „einige Schalke-Bosse mit diesem Comeback anfreunden“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter