Verlängert er oder verlängert er nicht? Diese Frage wird sich Horst Heldt in Bezug auf Klaas-Jan Huntelaar einige Male gestellt haben. Die Verhandlungen um einen neuen Vertrag sind wohl mittlerweile abgeschlossen – fehlt noch die Unterschrift des Torjägers.
Horst Heldt muss in diesem Sommer ein gehöriges Maß an Geduld aufbringen. Die angedachten Vertragsverlängerungen mit Klaas-Jan Huntelaar und Lewis Holtby verlangen dem Manager von Schalke 04 einiges ab. Während in der Personalie Holtby in den kommenden Monaten keine Einigung zu erwarten ist, scheint sich das Warten auf die Entscheidung von Huntelaar in Kürze auszuzahlen.
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Für den 29-jährigen Angreifer läuft es derzeit rund. Nach der verkorksten EM ist er unter dem neuen Bondscoach Louis van Gaal erste Wahl im Sturmzentrum der Niederlande. Beim 2:4 am gestrigen Mittwoch kam Huntelaar über 90 Minuten zum Einsatz und erzielte einen Treffer. Auch bei seinem Arbeitgeber auf Schalke genießt er allerhöchste Wertschätzung. Die Bemühungen von Heldt, den 2013 auslaufenden Vertrag mit dem Torjäger vorzeitig zu verlängern, waren laut ‚kicker‘ nicht umsonst.
Dem Fachmagazin zufolge ist ein unterschriftsreifer Vertrag mittlerweile ausgehandelt. Der Kontrakt beinhaltet eine Ausstiegsklausel und würde Huntelaar demnach die Möglichkeit offen lassen, bei entsprechendem Angebot zu einem europäischen Topklub zu wechseln. Die ‚Knappen‘ könnten im Gegenzug verhindern, dass der Angreifer Gelsenkirchen im kommenden Sommer ablösefrei verlässt. Es werde wohl „bald etwas passieren“, erklärte Huntelaar unlängst. Heldt wird hoffen, dass der Nationalspieler von seiner Vertragsverlängerung auf Schalke spricht.
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