Die Luft für Jens Keller bei Schalke 04 wird nach der 1:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth immer dünner. Horst Heldt betont, dass der Interimstrainer nach wie vor nicht zur Disposition steht. Dennoch hat der Manager der Knappen offenbar bereits einen möglichen Nachfolger in der Hinterhand.
Schalke 04 schlittert immer tiefer in die sportliche Krise. Nach der 1:2-Heimniederlage am Wochenende gegen die SpVgg Greuther Fürth rangieren die ‚Knappen‘ mit 29 Punkten auf Tabellenplatz sechs. Der Rückstand auf den anvisierten Champions League-Qualifikationsplatz beträgt bereits sieben Punkte. Trotz des misslungenen Rückrundenauftakts steht Trainer Jens Keller laut Horst Heldt nicht zur Disposition.
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„Wir haben gesagt, dass Jens Keller bis zum Saisonende unser Trainer bleibt, und daran halten wir fest. Daran gibt es nichts zu rütteln“, stellt der Manager gegenüber der ‚Bild‘ klar. Eine weitere Pleite im kommenden Auswärtsspiel bei Tabellenführer Bayern München könnte Heldt jedoch zum Umdenken zwingen. Nach Informationen der ‚tz‘ hat der 43-Jährige mit Martin Jol vom FC Fulham bereits einen Trainer als Plan B in der Hinterhand, der die Bundesliga noch bestens aus seiner Zeit beim Hamburger SV kennt.
Noch stellt sich Heldt demonstrativ vor Keller, der ‚Königsblau‘ erneut in die finanziell lukrative Champions League führen soll. Droht der Revierklub dieses Ziel frühzeitig aus den Auguen zu verlieren, dürften die Verantwortlichen jedoch gezwungen sein, die Reißleine zu ziehen. „Ich bin am Ende des Tages der sportliche Verantwortliche und werde mich aus der Verantwortung bestimmt nicht rausnehmen“, erklärt Heldt.
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