Schalke 04: Papadopoulos-Verkauf doch ein Thema

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kyriakos Papadopoulos @Maxppp

Eigentlich ist Kyriakos Papadopoulos unverkäuflich. Doch Zenit St. Petersburg bietet offenbar 20 Millionen Euro Ablöse. Eine endgültige Entscheidung hat Horst Heldt noch nicht getroffen. Der Manager von Schalke 04 behält angeblich Jan Kirchhoff von Mainz 05 als Alternative im Hinterkopf.

Benedikt Höwedes musste auf der Bank Platz nehmen am ersten Bundesligaspieltag gegen Hannover 96 (2:2). Den Vorzug vor dem Nationalspieler bekamen Joel Matip und Kyriakos Papadopoulos. Letzterer zeigte eine durchschnittliche Leistung, bei beiden Gegentoren traf den 20-jährigen Griechen keine Schuld.

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Darin, dass bei ‚Königsblau‘ eines der größten europäischen Abwehrtalente heranwächst, sind sich die meisten Experten einig. Entsprechend groß ist in der laufenden Transferperiode des Interesse an dem Innenverteidiger. Der AC Mailand blitzte bereits ab, eine Millionenofferte des russischen Oligarchenklubs Zenit St. Petersburg könnte Horst Heldt noch ins Grübeln bringen. Der Schalker Manager hatte die Transferaktivitäten eigentlich vor wenigen Tagen für beendet erklärt.

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Laut ‚Bild‘ wäre ein Veto gegen den Verkauf von Papadopoulos aus wirtschaftlichen Gründen kaum noch vertretbar. Denn der russische Meister bietet rund 20 Millionen Euro Ablöse – ein warmer Geldregen für die finanziell angeschlagenen ‚Knappen‘.

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St. Petersburg ist wirklich hartnäckig. Doch es ist noch keine Entscheidung gefallen“, sagt Heldt, der sich offensichtlich ein Hintertürchen offen lässt. Bei ihm gemeldet hat sich ‚Bild‘ zufolge Gazprom-Chef Alexei Miller, der die Verpflichtung von Papadopoulos unbedingt realisieren möchte. Sollte der Abwehrspieler die ‚Knappen‘ noch verlassen, wäre Jan Kirchhoff von Mainz 05 ein heißes Thema.

Bis zum Freitag hätte Schalke noch Zeit, den U21-Nationalspieler zu verpflichten. Dann schließt der deutsche Transfermarkt für diesen Sommer seine Pforten. In Russland ist das Fenster noch bis zum 6. September geöffnet.

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