Schalke 04: So stehen die Aktien bei de Bruyne & Aogo

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Kevin De Bruyne @Maxppp

Kevin de Bruyne wird wohl im Januar auf den Transfermarkt kommen. Einer der hartnäckigsten Bewerber ist dann aller Voraussicht nach der FC Schalke 04. Denn bei den Königsblauen soll der Belgier den lahmenden Spielaufbau beleben.

Marco Höger wird Schalke 04 nach seinem Kreuzbandriss bis zum Ende der Saison fehlen. Leon Goretzka braucht wohl noch einige Monate, um sein riesiges Potenzial wirklich auszuschöpfen. Und wirklich überzeugende Fähigkeiten in der Spieleröffnung haben weder Jermaine Jones noch Roman Neustädter, die sich die Doppel-Sechs auf absehbare Zeit teilen werden.

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Umso interessanter ist für Horst Heldt die Personalie Kevin de Bruyne. Sollte es gelingen, den Belgier im Winter vom FC Chelsea zu verpflichten, könnte er in der Zentrale die vermisste spielerische Linie hineinbringen. „Kevin ist ein Spieler mit einer enormen Qualität. Wenn es eine Möglichkeit gibt, sind wir verpflichtet, uns damit auseinanderzusetzen“, sagte Heldt am heutigen Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Bundesligapartie gegen Eintracht Frankfurt. Und: „In Belgien hat er meistens auf der Sechs gespielt.“

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Doch die Schalker, so viel ist sicher, werden nicht der einzige Klub sein, der um de Bruyne wirbt. Auch sein Ex-Verein Werder Bremen hat öffentlich Interesse angemeldet. Ebenso wie der VfL Wolfsburg, wo Klaus Allofs inzwischen am Ruder sitzt.

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Etwas mehr Raum als bei de Bruyne hat Heldt in den Gesprächen um und mit Dennis Aogo. „Wir haben die Möglichkeit, ihn zu kaufen - und müssen nicht bis Ende Januar entscheiden“, stellt der Sportdirektor klar. Sämtliche anderen Bewerber wie Bayer Leverkusen oder der FC Liverpool müssen sich also erst einmal hinten anstellen.

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