Schalke aufgepasst: Diese Topklubs pokern mit um Wunschspieler Nastasic

von Remo Schatz
2 min.
Die Konkurrenz um Matija Nastasic wächst @Maxppp

Der leihweise Wechsel von Matija Nastasic zum FC Schalke 04 ist auf einem guten Weg. Mit dem serbischen Edelreservisten von Manchester City scheinen sich die Knappen bereits einig zu sein. Nun nehmen aber die Mailänder Renommierklubs Inter und AC am Pokertisch Platz.

Ja, wir sind an ihm dran. Unser Trainer Roberto Di Matteo hat ihn für seine Planungen im Fokus. Auch der Spieler will unbedingt zu uns“, bestätigte am gestrigen Montag Schalke-Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies. Am heutigen Dienstag äußert sich auch Manager Horst Heldt: „Wir sind sehr interessiert und über seinen Berater, der in England vor Ort ist, in ersten Gesprächen mit ManCity.

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Demnach soll das 21-jährige Innenverteidiger-Talent, das bei Manchester City nur auf der Tribüne einen Stammplatz hat, bis Sommer gen Gelsenkirchen verliehen werden. Im Anschluss hätte Schalke eine Kaufoption. Der Deal erschien so gut wie fixiert. Offenbar haben die ‚Knappen‘ die Rechnung aber ohne den Wirt gemacht.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, schalten sich nun sowohl Inter als auch Stadtrivale AC Mailand in den Wechselpoker um den hoffnungsvollen Verteidiger ein. Inter strebt wie Schalke eine Leihe des Verteidigers an. Die ‚Rossoneri‘ hingegen wollen Nastasic direkt kaufen und bieten offenbar 13 Millionen Euro Ablöse. Auch wenn die ‚Citizens‘ dank Scheich und Klubbesitzer Mansour bin Zayed Al Nahyan nicht unbedingt auf Geld angewiesen sind, ist das rot-schwarze Angebot durchaus amtlich.

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Auch Arsenal und Liverpool mischen mit

Weitere Konkurrenz für die ‚Königsblauen‘ kommt aus der Premier League. Demnach haben sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, der momentan den Markt nach einem neuen Verteidiger sondiert, die Fühler nach Nastasic ausgestreckt. Dem Vernehmen nach muss Manager Horst Heldt die Interessenten aus der Premier League aber nicht allzu sehr fürchten, da City den 15-fachen Nationalspieler nicht zu einem direkten Konkurrenten ziehen lassen will.

Bleibt die italienische Konkurrenz. Sollte Tönnies recht behalten – „der Spieler will unbedingt zu uns“ – halten die ‚Knappen‘ nach wie vor die besten Karten in der Hand. Weil Inter den Innenverteidiger ebenfalls ausleihen möchte, spricht nicht allzu viel für den einstigen italienischen Vorzeigeklub. Macht allerdings Stadtrivale AC ernst und legt tatsächlich 13 Millionen Euro auf den Tisch, könnte Schalke am Ende leer ausgehen.

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