Schalke-Boss Tönnies: Gute Chancen bei Raúl und Huntelaar

von David Hilzendegen
1 min.
Schalke 04 Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Aufsichtsratschef Clemens Tönnies sieht die Verhandlungen des FC Schalke 04 mit Raúl und Klaas-Jan Huntelaar auf einem guten Weg. In der Personalie Jefferson Farfán gelte es, die kommende Entwicklung abzuwarten.

In Sachen Kaderplanung drehen sich die Schlagzeilen des FC Schalke 04 seit Monaten um die gleichen Personalien: Raúl, Jefferson Farfán und Klaas-Jan Huntelaar. Während die ‚Knappen‘ ihren Topstürmer Huntelaar gerne vorzeitig über 2013 hinaus binden würden, gilt es bei Raúl und Farfán, sich auf eine weitere Zusammenarbeit in der kommenden Saison zu einigen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Beim Spanier stehen die Zeichen nicht schlecht, meint Clemens Tönnies im Interview mit ‚Sport 1‘. „Wir haben gute Chancen, diesen Superstar zu halten, weil wir bisher eine gute Zeit mit ihm hatten“, meint der Aufsichtsratschef bezüglich Raúl, wenngleich die unterschiedlichen Vorstellungen der Parteien wie ein Damoklesschwert über den Verhandlungen schweben. „Gut und fair“ sei das Angebot der Schalker, den 34-Jährigen ein weiteres Jahr zu binden, meint Tönnies: „Er weiß, wie hart die Bundesliga ist und dass man da nach einem Jahr an seine Grenzen stoßen kann.“ Raúl präferiert dem Vernehmen nach einen Kontrakt über zwei Jahre.

Lese-Tipp Wilmots weicht Geraerts-Frage aus

Auch bei Huntelaar ist Tönnies „zuversichtlich, dass wir in diesem vernünftigen Miteinander eine Vertragsverlängerung hinbekommen.“ Schließlich habe der Verein gute Gespräche mit dem Berater des Niederländers geführt, „das hat mir Horst Heldt mitgeteilt.“ Ein Transfer des Topstürmers, der in 40 Pflichtspielen der laufenden Saison 40 Treffer erzielt hat, wäre nicht sinnvoll: „Er spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Was hätte er davon, bei einem anderen Klub vielleicht weniger Einsatzzeiten zu bekommen? Bei uns ist er ganz klar gesetzt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Eine andere Situation herrscht bei Farfán. Die Verhandlungen mit dem Peruaner liefen über Monate, schließlich beendete Schalke die Gespräche im Dezember entnervt. „Zuletzt kam wieder etwas Bewegung rein und jetzt gucken wir mal“, will Tönnies die kommenden Entwicklungen abwarten. Farfáns Berater soll kürzlich nach Gelsenkirchen gereist sein, um sich neuerlich mit Manager Horst Heldt an einen Tisch zu setzen. Allerdings reißen die Gerüchte um den Flügelstürmer in der italienischen Presse nicht ab.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter