Schalke 04 will endlich Planungssicherheit im Fall Alexander Nübel. Bis zum Ende der Vorbereitung soll sich der Schlussmann entschieden haben, ob er seinen 2020 auslaufenden Vertrag verlängern wird.
Auf Schalke würde man Alexander Nübel gerne zum Gesicht des Klubs machen. Einen ersten Korb mit Blick auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung hat man sich aber bereits eingefangen. Nun soll es im zweiten Anlauf klappen. Doch allzu lange warten möchte man bei Königsblau nicht mehr.
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„Wir haben vereinbart, dass wir am Ende der Vorbereitung ein konkreteres Gespräch führen“, berichtet Sportvorstand Jochen Schneider gegenüber der ‚Bild‘. Vor dem ersten Pflichtspiel am 10. August im DFB-Pokal gegen Drochtersen/Assel soll also im Idealfall Klarheit herrschen.
Nübel wägt ab
Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings nicht, dass S04 den U21-Nationalkeeper in diesem Sommer verkaufen wird, sollte dieser die Unterschrift verweigern. Im Gegenteil, auf Schalke scheut man sich nicht davor, Nübel in einem Jahr ablösefrei ziehen zu lassen. Ein mutiges Vorhaben, denn die Fan-Reaktionen auf ähnlich gelagerte Fälle wie die von Leon Goretzka, Max Meyer oder auch Sead Kolasinac fielen teilweise heftig aus.
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Interesse an Nübel zeigen in erster Linie der FC Bayern und RB Leipzig. Bei beiden Klubs wäre der 22-Jährige aber zunächst einmal kein Stammspieler. Insofern wäre es womöglich sogar in seinem Sinne, ein Jahr zu warten und dann sämtliche Türen offen zu haben.
Ungeachtet der formulierten Deadline würde Schneider dem Schlussmann wohl weiteren zeitlichen Aufschub gewähren. Vorgelegt hat er Nübel laut ‚Bild‘ einen neuen Kontrakt mit satter Gehaltserhöhung und einer Ausstiegsklausel, die ab 2021 greift.
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