Schalke erwägt Protest: Drogba nicht spielberechtigt?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Schalke 04 Didier Yves Drogba Tébily @Maxppp

Der FC Schalke 04 legt Einspruch gegen die Wertung der Champions League-Partie gegen Galatasaray Istanbul ein. Die Knappen sehen im Einsatz von Didier Drogba einen Regelverstoß. Der Stürmer wechselte in der Winterpause gegen den Willen seines bisherigen Vereins Shanghai Shenhua an den Bosporus.

Der FC Schalke 04 hat sich durch das 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Galatasary Istandbul eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel am 12. März gesichert. Durch dubiose Umstände könnten sich die Vorzeichen für die Partie in Gelsenkirchen für die ‚Knappen‘ noch komfortabler gestalten als zunächst angenommen.

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Es gibt Zweifel an einer gültigen Spielerlaubnis für Didier Drogba in der Champions League. Der S04 wahrt seine Rechtsposition und prüft dies“, twitterten die Schalker am heutigen Donnerstag. Zwar hatte die FIFA dem 34-jährigen Stürmer nach seinem Wechsel von Shanghai Shenhua an den Bosporus eine befristete Spielerlaubnis ausgestellt, doch zugleich kündigte der Chinese Super League-Klub eine Klage gegen den Tabellenführer der Süper Lig an.

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Shenhua habe demzufolge Beweise, dass Drogba mit seinem Wechsel seinen gültigen Vertrag gebrochen und Galatasaray somit gegen die Transferregeln der FIFA verstoßen habe. „Es wäre fahrlässig, das nicht zu tun“, erklärt Manager Horst Heldt gegenüber dem ‚kicker‘ mit Blick auf den Protest des Bundesligisten. Sollte der Einspruch Erfolg haben, würde die Partie mit 3:0 für ‚Königsblau‘ gewertet werden.

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